VW T1 Kastenwagen/panel van(Revell - Nr. 07076)Produktinfo:
Besprechung:Zum OriginalDer Ursprung aller heutiger Vans und Transporter geht auf den in den späten 1940er Jahren in der Volkswagen-Fertigung in Wolfsburg für werksinterne Transporte genutzten Plattenwagen zurück, der den niederländischen Importeur Ben Pon zu der Idee eines Transportfahrzeugs inspirierte. Ab dem 8. März 1950 wurde der Transporter der ersten Generation in Serie gefertigt, den seine Fans liebevoll "Bulli" nannten. Der Wagen mit der typischen, V-förmigen Frontpartie und der geteilten Frontscheibe war in verschiedenen Ausführungen, darunter als Kastenwagen, erhältlich. Das Leergewicht des von Handwerkern und vielen Firmen genutzten Transporters lag bei 975 kg und die Zuladung bei 750 kg. Die Technik basierte auf der des Volkswagen Typ 1, dem so genannten Käfer, so dass der T1 über einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor verfügte. Der Motor wurde aber mit mehr Drehmoment versehen und brachte den T1 mit anfangs 25, ab 1954 mit 30 PS auf eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, was im Vergleich zu anderen Transportfahrzeugen der damaligen Zeit ein recht guter Wert war. Noch heute sind diese robusten Kastenwagen bei Oldtimer-Liebhabern weltweit beliebt. Quelle: Revell Zum Modell
Auf Basis des Volkswagen T1 "Samba Bus" von Revell aus dem Jahr 2009 ist der jetzige VW T1 Kastenwagen im Maßstab 1:24 entstanden. Insgesamt verfügt der Bausatz über 124 Bauteile. Die Spritzlinge für die Karosserieteile sind alle weiß gehalten, was eine Bemalung, egal in welcher Farbe, später erleichtert. Die einzelnen Bauteile wurden sauber gegossen und weisen kaum Gussgrate auf.
Die Türen und die Motorklappe liegen separat bei und lassen sich später am fertigen Modell auch öffnen. Möchte man die Jägermeister-Version bauen, muss vorne die Vertiefung des VW Logos verspachtelt werden. Bei den vorderen Blinkleuchten hat man die Wahl, ob man runde oder eckige Blinkergläser verbauen möchte.
Wie auch beim Samba Bus ist die Karosserie wieder mehrteilig ausgeführt. Die seitlichen Türen und die Heckklappe liegen auch als separate Teile bei und lassen sich später öffnen.
Der Unterboden weist eine erhabene Struktur auf. Die Trennwand zwischen Fahrerkabine und hinterem Kastenaufbau verfügt über eine Reserverad Mulde.
Der transparente Plastikstreifen wird zur Darstellung des Sichtfensters zum Kastenaufbau verwendet.
Der Decalbogen ist wie von Revell nicht anders gewohnt sauber und versatzfrei gedruckt. Es liegen wieder verschiedene Kennzeichen bei. Als Gestaltungsvorschlag liegen Jägermeister Decals bei. Man kann den Kastenwagen aber auch blanko bauen. Die restlichen Teile und Spritzlinge sind bereits aus dem schon vorgestellten Volkswagen T1 "Samba Bus" bekannt.
Darstellbare Fahrzeuge:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Auch mit dem VW T1 Kastenwagen ist Revell wieder ein schönes Modell gelungen, welches viel Spielraum für eigene Kreationen lässt. Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 04. November 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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