Spitfire Mk.IXc(Eduard Bausätze - Nr. 4429)Produktinfo:
Besprechung:Das OriginalEigentlich als Zwischenlösung gedacht, entwickelte sich die Mk. IX zu einer der meistgebauten und wichtigsten Versionen des britischen Standardjägers des zweiten Weltkrieges. Die Zelle der Mk. V kombiniert mit dem berühmten Merlin Motor ergab ab 1941 einen ebenbürtigen Gegner für die neu an der Kanalfront erschienene Fw 190 A. Der Bausatz21 Spritzgussteile bilden die Grundlage für eine hervorragende kleine Replik des berühmten Jagdflugzeuges. Der Hauptgussast enthält 20 Bauteile, wobei jeweils Abgaskrümmer und Räder doppelt vorliegen, um die Versionen Mk. IXc und Mk. IXe abzubilden. Ein weiterer Gussast enthält die einteilige Tragfläche. Die Bauteile weisen fein versenkte Gravuren auf, die für den Maßstab durchaus vertretbar sind. Der Aufbau des Modells ist klar gegliedert, zwei Rumpfhälften, die einteilige Tragfläche und Steuerflächen, die Kühler, sowie Einzelteile für Federbeine, Räder, Fahrwerksklappen, Spinner und Propeller runden den Bausatz ab. Einziger Wermutstropfen, der Bausatz enthält nicht ein einziges Bauteil für die Darstellung des Cockpits. Selbst in dem Maßstab sollte zumindest ein Instrumentenpanel und ein Sitz vorliegen. Hier ist der Modellbauer leider gezwungen, die speziell von Eduard herausgebrachten Zubehörsätze zu kaufen. Eine gute Alternative ist der Interieur Satz der Firma Brengun! Die einteilige Cockpithaube ist klar und sauber, leider aber nur in geschlossener Form enthalten. Hier hat Brengun eine tiefgezogenen Variante im Sortiment.
DecalsDas absolute Highlight des Bausatzes sind die Decals. Sauber und versatzfrei gedruckten, erlauben sie die Darstellung von nicht weniger als fünf verschiedenen Maschinen. Neben typischen Tarnanstrichen in Dark Sea Grey, Dark Green und Sky, mit und ohne Invasionsstreifen, lässt sich eine Maschine in Naturmetall mit getarnter Motorabdeckung der No. 601 Squadron markieren. BauanleitungDie Eduard typische Bauanleitung führt recht eindeutig durch den Zusammenbau des Modells. Hier reicht lediglich eine DIN A5 Seite, um zielgerichtet durch den Bau der Spitfire zu führen. Die jeweiligen Markierungsvarianten sind auf jeweils einer Seite mit Seiten- und Draufsicht dargestellt. Die Farbangaben beziehen sich auf Farben aus dem Sortiment von Gunze.
Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Ein sauberer und einfach zu bauender Bausatz. In der Dual Combo Ausführung sind zwei Modelle baubar, wobei der umfangreiche Decalbogen die Qual der Wahl lässt. Einziger Wermutstropfen ist die fehlende Cockpitausstattung - empfehlenswert! Weitere Infos:Anmerkungen: Den Bausatz auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links: Diese Besprechung stammt von Christian Bruer - 06. Juni 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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