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Eurofighter Typhoon

von Harald Eder (1:72 Revell)

Eurofighter Typhoon

Das Original:

Der Eurofighter Typhoon wurde als Gemeinschaftsprojekt von Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien als Mehrzweckkampfflugzeug entwickelt und 2006 in Dienst gestellt. Die erste „echte Exportkundschaft“ war Österreich. Österreich hatte ursprünglich 18 Maschinen als Nachfolger für den Saab Draken geordert. Nach einem Regierungswechsel wurde die Bestellung auf 15 Flugzeuge reduziert.

Eurofighter Typhoon

Bau:

Der Bausatz von Revell ist auf den ersten Blick sehr umfangreich und schön detailliert. Begonnen hat wie immer alles beim Cockpit. Der Schleudersitz wurde mit Draht und Tamiya-Tape verfeinert, dem Canopy wurden Griffe hinzugefügt. Die Decals für die Armaturen passen leider nicht auf die erhabenen Instrumente, was ich erst merkte, als ich sie fertig hatte.

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Weiter beim Bau ging es mit dem Lufteinlauf, der auch etwas kniffelig ist und besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Der Zusammenbau der Rumpfhälften bereitete keine größeren Probleme, lediglich im Bereich der Schubdüsen ist ein Spalt zu verfüllen.

Die größten Passschwierigkeiten gab es beim Einbau der Luftbremse, die ich, wie es bei abgestellten Maschinen üblich ist, eingefahren darstellen wollte. Hier kam ich um gröberes Schleifen, Spachtelmasse und Nachgravieren nicht herum.

Der weitere Zusammenbau verlief problemlos. Die Fahrwerke wurden noch mit Draht für die Bremsleitungen verfeinert. Als Bewaffnung werden nur zwei Iris-T verbaut.

Lackiert habe ich die Maschine mit Modell Master und Life Color Farben. Bei den Angaben von Revell gibt es leider wieder nur Prozentrechnungen. Akzente, wie zum Beispiel die Abgasspuren, wurden mit Pastellkreide erzielt.

Eurofighter Typhoon

Der Decalbogen ist sehr umfangreich. Als Österreicher entschied ich mich natürlich für den AS001 (Austrian Single 001) mit der Kennung 7L-WA. Die Abziehbilder wurden auf einer Schicht Erdal-Glänzer aufgebracht, was leider ein leichtes Silbern nicht verhindern konnte. Anschließend bekam der EF-2000 noch eine Schicht Glänzer und darauf eine Mischung aus mattem und seidenmattem Klarlack von MM.

Die Base besteht aus einem einfachen Jausenbrett, das bemalt, graviert und gealtert wurde. Die Einstiegsleiter von Flightpath wurde aus einem Tornado-Zurüstsatz entnommen. Die Abdeckung der Lufteinläufe habe ich aus Alufolie gebastelt.

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Harald Eder

Publiziert am 11. November 2009

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