North American Harvard Mk.IVvon Franz Schubert (1:32 Kitty Hawk)Zum VorbildDie Harvard Mk. IV war unter anderem bei der Bundeswehr zwischen 1957 und 1966 eingesetzt. Sie diente der Pilotenausbildung bzw. der Pilotengrundschulung. Als Vorbild für Lackierung und Kennung von Modellen versuche ich Flugzeuge darzustellen, die ich auch selbst fotografiert habe. Dieses Modell habe ich der ausgestellten Maschine im Luftwaffen-Museum Gatow/Berlin nachempfunden. Zum BausatzEin hervorragender Bausatz von Kitty Hawk. Alles sehr sauber und filigran verarbeitet. Die Glasteile sind ebenso exzellent gespritzt sowie separat in einem kleinen Karton geschützt. Bei deren Verarbeitung ist daher höchste Konzentration (Bruchgefahr) angebracht! Mit etwas Schleifpapier, um kleine Übergänge anzugleichen oder hin und wieder etwas Gussgrat zu entfernen, und der üblichen „Werkzeugausrüstung" konnte das Modell gebaut werden. Ich habe bei dem Modell alle Einzelteile (Rumpfsegment, Tragflächen, Höhenruder) separat fertig lackiert. Anschließend die Teile quasi endmontiert. Die Glasflächen habe ich mit Maskierfolie von Eduard abgedeckt. Eigene ErgänzungenWie oben erwähnt wollte ich eine „Harvard" der Luftwaffe bauen. Die notwendigen Änderungen und Anpassungen habe ich anhand meiner zahlreich erstellten Detailfotos von der ausgestellten Maschine in Gatow vorgenommen.
Hinweis: Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur T6-Texan wäre die letzte Glassektion. Für diese Anpassung bräuchte man ein komplett anderes Spritzteil, da die Streben anders verlaufen. Ich denke ( hoffe ), der Mangel fällt nicht sofort auf. Die Abziehbilder stammten teils vom Bausatz, teils aus eigenem Fundus. Zur Lackierung verwende ich Revell-Farben als Decklack. Den erforderlichen Gelbton habe ich anhand meiner Fotos ähnlich RAL1021 abgemischt. Nach Schattierung, Alterung usw. und dem Aufbringen der Decals verwende ich Humbrol-Klarlack, hier matt, als letzten Überzug. Franz Schubert Publiziert am 16. Dezember 2015 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |