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Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

Double Build - Doppelbau

von Mario Rettenberger (1:48 Eduard)

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

Die Modelle

Bei meiner Modellbaureise habe ich diesmal Station bei meinem ersten Double Build gemacht. Entstanden sind parallel die Profipacks von Eduards Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2. Die Idee dahinter war, beide Modelle mit möglichst unterschiedlicher Herangehensweise zu bauen um vergleichen zu können, welches Ergebnis mir besser gefällt.

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

Focke-Wulf Fw 190 A-6

So entstand die A-6 mit Black Basing (One Shot Primer Black), AK Real Colors, Hairspray Chipping und Ammo Shader, dazu Washing mit Ölfarben.

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Die A-8/R2 erhielt eine graue Grundierung (Mr. Finishing Surfacer 1500 Grey), Ammo ATOM Colors, Chips per Schwamm und Pinsel aufgetragen und abschließend Washing mit Aquarellfarben.

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Eduards Profipacks sind ein Rundum-Sorglos-Paket. Aftermarket-Produkte waren somit eigentlich nicht notwendig. Die A-6 erhielt noch Flaps von Eduard Brassin. Beide Varianten haben Metallrohre von Master spendiert bekommen.

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Der Bau

Die Profipack-Cockpits sind für mich die Ideallösung. Ich mag keine Instrumentenbretter pinseln. Ich bewundere alle, die hier Unmengen an Zeit investieren und alles selbst bemalen. Ich bin dafür offen gestanden zu faul, gerade weil man davon später eh nur sehr wenig sehen kann. Mit den PE-Teilen kommt man auch so schnell zu einem ansprechenden Ergebnis. 3D-Decals wären ganz klar nochmal eine Steigerung, für mich tut es hier das mitgelieferte Material.

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

Um auch beim Maskieren unterschiedliche Ansätze auszuprobieren, habe ich selbsterstellte Masken (mit Tamiya Tape) gegen fertige Masken von Omask getestet. Omask ist theoretisch ganz klar die bequemere Variante. Letztlich habe ich aber weder die Checker Mask noch die Walkways von Omask nutzen können. Beide Produkte fand ich aus unterschiedlichen Gründen leider unbrauchbar. So hat dann bei beiden Modellen Tamiya-Tape herhalten müssen. Für die Panzerplatten im Cockpit habe ich unterschiedliche Lösungen gescratcht, die beide nicht das Gelbe vom Ei sind, aber besser als nichts.

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

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Weitere Bilder der Bauschritte

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2Die Spornradgabeln habe ich bei beiden Modellen drehbar gemachtDer Abwurftank wurde mit dünnem Plastiksheet und etwas Draht detailliertFür die Führung des Antennenkabels durch die Cockpithaube muss diese natürlich aufgebohrt werden

Focke-Wulf Fw 190 A-6 und Fw 190 A-8/R2

 

Mario Rettenberger

Publiziert am 11. Januar 2025

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