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Bell P-39L-1-BE

von Dirk Heyer (1:48 Eduard)

Bell P-39L-1-BE

Der Bausatz

Für dieses Modell habe ich das Eduard Profipack 8062 verwendet. Dieser Bausatz bietet die Auswahl von sechs verschiedenen Bemalungsvarianten und vier Versionen. Mk.I, P-400, L und N. Zusätzlich habe ich von CMK das Waffen-Set 4088 und das Engine-Set 4089 verwendet. Außerdem kamen noch die Exhaust Round Pipes (Early and Mid Production) von Moskit zur Anwendung.

Bell P-39L-1-BE

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Seit der Erstauflage im Jahr 2000 folgten noch weitere 17 Wiederauflagen mit verschiedenen Bau- und Decal- Versionen von diesem Bausatz. Das spricht schon Bände für den Erfolg von diesem Bausatz. Ich persönlich finde den Eduard-Bausatz im Vergleich mit anderen Herstellern nach nunmehr 20 Jahren immer noch konkurrenzlos gut und preiswert. Das Modell lässt sich sehr gut zusammenbauen. Nur der Einbau der beiden CMK-Zurüstsets hatte den Zusammenbau wissentlich verkompliziert.  

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Mein Modell

Bei sechs verschiedenen Bemalungsvarianten ist es vor dem Bau notwendig, sich sehr gut über die ausgewählte Variante zu informieren. Jeder Typ hat seine konstruktionstechnischen Eigenarten. Ich hatte mich für eine P- 39 L-1-BE vom 350. FG, 12.AF die in Tunesien stationiert war, entschieden.

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Eduard hat zwar grundsätzlich fast alle versionstypischen Bauteile im Bausatz berücksichtigt, dennoch fehlten hier die für die L-Version und allen nachfolgenden Baumustern betreffenden trapezförmigen Abgasöffnungen am Rumpfbug, direkt hinter den vorderen Schusskanälen. Ich habe zu den Resinsets noch die Landeklappen ausgefahren eingebaut, die kleinen Wartungsklappen unter dem Flügel geöffnet und die Cockpittüren offen dargestellt, um einen besseren Einblick ins Cockpit zu haben.

Bell P-39L-1-BE

Tipps

  1. Gilt hier nur für die Version L und die Folgemuster bis Q: versetzt hinter und unterhalb der vorderen Schusskanäle am Rumpfbug müssen auf jeder Seite die fehlenden Abgasöffnungen ergänzt werden.
  2. Die Tragflächenhinterkanten sind etwas zu dick und können dünner geschliffen werden.

  3. Das Instrumentenbrett und die Ruderpedale sind im Bausatz zu nah am Pilotensitz.

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Fazit

Insgesamt ein schöner Bausatz mit nur kleinen und schnell korrigierbaren Fehlern, der mir großen Bastelspaß beschert hat. Das Preis- / Leistungs-Verhältnis für ein Profipack mit so einer reichlichen Auswahl ist derzeit immer noch traumhaft gut. Bei einem Profipack erhält man ja nicht nur mehrere Decal-Optionen, sondern auch noch Ätzteile und Maskierschablonen.

Dirk Heyer

Publiziert am 12. Januar 2021

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