General Dynamics F-16CJ Viper Weaselvon Harald Eder (1:72 Revell)Zur F-16 im Allgemeinen braucht man nicht viel schreiben. In der Version CJ, Block 50/52 löst sie die F-4G in der „Wild Weasel" Aufgabe ab. Wild Weasel ist eine inoffizielle Bezeichnung für Flugzeuge der United States Air Force, die mit der Unterdrückung der feindlichen Luftabwehr (engl. SEAD) beauftragt sind. Der Name stammt vom Wild-Weasel-Projekt, das erste Entwicklungsprogramm für Luftabwehr- und Radarbekämpfungsflugzeuge. Das Wild-Weasel-Konzept wurde während des Vietnamkriegs entwickelt, um speziell gegen die hohe Anzahl der nordvietnamesischen radargelenkten Boden-Luft-Raketen (engl. SAM) vorgehen zu können. Quelle: Wikipedia Meine F-16CJ stellt eine Maschine im März 2003 dar, die in Quatar stationiert bei mehreren SEAD Missionen bei Northern Watch, Southern Watch und OIF im Einsatz war. Gebaut habe ich sie hauptsächlich OOB, nur die Fahrwerke habe ich mit Draht verfeinert. Der Bausatz ist im Großen und Ganzen sehr gut, die Spachtelmasse braucht man relativ selten. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich nur im Bereich des Lufteinlaufs und beim Übergang von Vorderrumpf auf Hinterrumpf Probleme. Lackiert wurde hauptsächlich mit Modell Master und Tamiya Farben. Die Decals stammen von Astra und aus dem Bausatz. Die Leiter ist von Eduard, die Piloten von PJ Production bzw. Revell und die Wartungscrew von Italeri. Die Betonwand im Hintergrund habe ich aus Styrodur und Spachtelmasse selbst gemacht. Apropos Leiter: hier hatte ich zuvor eine von Model Technologies gekauft, die ich nicht weiter empfehlen kann! Sehr dickes Metall, das kaum zu biegen ist, weniger Details und fast der gleiche Preis wie die von Eduard. Der Bau hat zwar um einiges länger gedauert als zu Beginn vermutet, was aber bestimmt nicht am Bausatz lag.
Harald Eder Publiziert am 23. Juni 2015 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |