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Leclerc T.5

Task Force Leclerc KFOR, Kosovska Mitrovica, Juni 1999

von Manuel Leyva (1:72 Revell)

Leclerc T.5

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Der Leclerc ist der modernste Kampfpanzer der französischen Streitkräfte.

Ziel der Entwicklung des Leclerc war die schrittweise Ablösung seines Vorgängers, dem AMX-30. Die Entwicklung begann Ende der 1970er Jahre. Die Produktion wurde 1990 aufgenommen und erfolgte in mehreren Baulosen (frz. Tranche de Production , T.1 bis T.11). Die ersten Serienfahrzeuge wurden 1991 den französischen Streitkräften übergeben. Dabei ergeben sich folgende Stückzahlen:

1991-1996: Serie 1 (T.1 bis T.5), 132 Fahrzeuge,

1997-2003: Serie 2 (T.6 bis T.9), 178 Fahrzeuge,

2001-2005: Serie 2+/3 (T.10 und T.11), 96 Fahrzeuge.

Von den 406 eingeführten Panzern, sind nur noch 254 Stück im Einsatz.

Bewaffnet ist der Leclerc mit einer 120 mm Glatrohrkanone vom Typ L52F1, einem koaxialen 12,7 mm MG und einem 7,62 mm Fla-MG. An den hinteren Turmseiten ist die GALIX-Selbstschutz- und Nebelmittwurfanlage installiert. Die Anlage ist in der Lage, Nebel-, Spreng-Splitter, Tränengas-, Leucht- oder IR-Täuschkörper zu verschießen.

Angetrieben wird der Panzer von einem 1500 PS starken Dieselaggregat, das eine Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h ermöglicht.

Leclerc T.5

Zum Modell

Zum Einsatz kam der altbewährte Bausatz von Revell. Dieser wurde ohne Zusatzsets aus der Kiste gebaut. Lediglich die Kanonenblende wurde mit Zellstoff, welches in einem Wasser-Weißleim-Gemisch getränkt wurde, ausgestopft. Somit lässt sich zwar das Rohr nicht mehr bewegen, dafür ist aber der hässliche Spalt zwischen Kanonenblende und Turm beseitigt. Im Original ist diese Spalte auch mit einer Folie bedeckt.

Was die Bemalung angeht, ist es nicht so einfach, die passenden Farben zu finden. Aber nach gründlicherer Recherche bin ich zum Schluss gekommen, dass folgende Farben dem Original am nächsten kommen:

-   Humbrol 80 grasgrün,

-   Humbrol 62 lederbraun und

-   Revell 08 schwarz.

Die optischen Geräte sowie die Winkelspiegel des Fahrers wurden mit einem handelsüblichen CD-Marker bemalt.

Zuletzt wurde noch mit Acryl-Farben trocken gemalt und gewaschen.

Leclerc T.5

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Manuel Leyva

Publiziert am 11. Mai 2013

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