Messerschmitt Bf109E-7 "Japanese Army"(Hasegawa - Nr. 07369)Produktinfo:
Besprechung:
Etwas GeschichteDie Messerschmitt Bf 109 ist das bekannteste deutsche Jagdflugzeug, es entstand aus einer Entwicklung von Willy Messerschmitt bei den Bayerischen Flugzeugwerken. Ab 1937 wurde die Bf 109 zum Standardjäger der deutschen Luftwaffe, ab 1941 zusammen mit der Focke-Wulf Fw 190. Die Bf 109 kam auch bei anderen Nationen zum Einsatz, wie z.B. Finnland, Rumänien, Italien, Schweiz und selbst Japan erprobte einige Bf 109. Die Japanische Armee erhielt 1941 insgesamt fünf Maschinen vom Typ Bf 109 E-7 zum Testen, die Armee war scheinbar weniger an dem Flugzeug, sondern mehr an dem DB-601 Motor für die Entwicklung der Kawasaki Ki-61 Hien interessiert. BausatzinhaltSpritzling A Der BausatzDas Modell selbst ist keine Neuheit mehr, Hasegawa bringt hier in regelmäßigen Abständen gerne verschiedene Bemalungsvarianten heraus. Was einem beim Öffnen der Verpackung sofort ins Auge springt, dass ist die Qualität dieses Bausatzes: extrem glatte Oberflächen, feinste Gravuren und das trotz seines Alters. Die Bauteile sind alle makellos, aber inzwischen nicht auf der Höhe der Zeit. Der Klarsichtspritzling ist bei Hasegawa wie immer kristallklar und als Aufwertung liegt noch eine kleine PE-Platine mit Kühlergitter und als Kopfpanzer in der Haube für den Piloten bei. Der Zusammenbau sollte erfahrungsgemäß keine Probleme bereiten. DetailaufnahmenTragfläche - feinste Gravuren Decals und BauanleitungDer Bausatz der Bf 109 E-7 wird als japanische Variante von Hasegawa in einer Limited Edition angeboten, die Decalvariante mit den roten Hinomaru (Jap. Hoheitszeichen) ist eine willkommende Abwechslung der Bf 109, zu den sonst immer wieder erhältlichen verschiedenen Jagdgeschwader-Varianten der dt. Luftwaffe. Die Decals sind von guter Qualität und auch alle benötigten Wartungshinweise für die Bf 109 sind vorhanden. Die Bauanleitung wurde etwas überarbeitet und kommt jetzt etwas moderner rüber. Der Bauablauf der Bf 109 verteilt sich auf sieben Arbeitsschritte und ist ausführlich und deutlich dargestellt, hier sollte es keine Probleme geben. Als Bemalungsvariante wird nur die Testmaschine „Weiße 1“ in der Standard-RLM 02/70 / 65 Lackierung angeboten. Decals und PapierDecalbogen Darstellbare Maschinen: Testmaschine "Weiße 1" Japanese Army Aviation Inspection Experimental Section, Kakamigahara Airfeld 1941Stärken:
Schwächen:
Anwendung:
Fazit:Es ist eigentlich nur eine weitere Bf 109 auf dem Modellbaumarkt, der Bausatz ist auch schon älter und hat so seine Probleme in der gewünschten Detaillierung anderer Hersteller, z.B. Eduard, mitzukommen. Die Limited Edition als Testmaschine der Japanischen Armee ist recht angenehm und bringt ein kleines Highlight in die Vitrine. Weitere Infos:Referenzen: Bildmaterial Diese Besprechung stammt von Norman Gruß - 15. Juli 2014 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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