Bf 110G-2 ProfiPACK

(Eduard Bausätze - Nr. 7085)

Produktinfo:

Besprechung:

Das Original:

Als die Produktion der Me 210 gestoppt wurde, beschloss man die Bf 110, die eigentlich schon als veraltet galt aber zu der es keine kurzfristig greifbare Alternative gab, mit der G-Serie ab Ende 1942 weiterzubauen. Die Unterschiede zur vorherigen F-Serie waren jetzt stärkere Triebwerke vom Typ DB 605 und eine verstärkte Bewaffnung. Die G-2 war, neben der G-4, die meistgebaute Version der G-Serie. Die G-2 konnte mit verschiedenen Rüstsätzen an Bewaffnungsvarianten (BK 3,7-Kanone, W.Gr. 21 oder 20mm Kanonen) speziell für die Panzerbekämpfung eingesetzt werden. Die G-Serie wurde bis Kriegsende produziert und war die meistgebaute Serie der Messerschmitt Bf 110.

Der Bausatz:

Als erstes fällt der größere Karton der ProfiPACK Edition gegenüber den Vorgänger-Bausätzen auf. Auch wenn die bisherigen Kartons gut gefüllt waren, so war dort immer noch Platz für neue bzw. ausgetauschte Spritzlinge. Wie auch immer - Eduard legt mit den Spritzlingen J und K neue Bauteile bei. Auch die Ätzteilplatine und der Maskierungsbogen wurden leicht modifiziert. Im Gegenzug zu den neuen Spritzlingen wandert auch ein Teil der bekannten Bauteile in die Ersatzteilkiste. Die leicht verständliche Bauanleitung zeigt dies aber deutlich an. Mit dem Markierungsbogen können vier Maschinen mit unterschiedlichen Bewaffnungsvarianten (siehe oben) dargestellt werden.

Die hier gezeigten Fotos konzentrieren sich auf die beiden neuen Spritzlinge da der Rest des Bausatzes schon in vorherigen Besprechungen behandelt wurde.

Weitere Bilder

Bf 110G-2, M8+KM, 4./ZG 76, Prag, Tschechoslowakei, Frühjahr 1944

Bf 110G-2, S9+FN, 5./ZG 1, Monte Covina, Italien, Sommer 1943

Bf 110G-2, 3U+EU, 10./ZG 26 (III. JG 5), Gossen, Norwegen, Frühjahr 1945

Bf 110G-2, 2N+MN, 5./ZG 1, Wells, Österreich, Winter 1943/44

Fazit:

Weitere Infos:

Diese Besprechung stammt von Bernd Heller - 25. März 2013

Demnächst:

17. bis 31. November

1. Dezember

7. und 8. Dezember