Seahawk Mk. 100/101(Trumpeter - Nr. 02827)Produktinfo:
Besprechung:Das OriginalDie Entwicklung der Hawker Seahawk geht auf das Jahr 1944 zurück. Der Prototyp von Hawkers erstem Strahljäger absolvierte im Jahr 1947 seinen Erstflug und 1949 die erste Landung auf einem Flugzeugträger. Ab 1953 erfolgte die Auslieferung der Maschinen an die Bordgeschwader des FAA (Fleet Air Arm). Ihren ersten scharfen Einsatz erlebte die Seahawk bereits kurze Zeit später im Laufe der Suez Krise. Bereits 1958 wurden die Maschinen durch die de Havilland Sea Vixen und Supermarine Scimitac ersetzt. Die Mk. 100 und Mk. 101 war eine Exportversion der Seahawk, welche direkt für die Bundesmarine entwickelt wurde. Von der Mk. 100/101 wurden ab 1958 68 Maschinen beschafft. Neben einem vergrößertem Seitenleitwerk besaß die Mk. 100/101 eine amerikanische Radarausstattung und gegenüber den Maschinen des FAA eine erweiterte Radarausrüstung. Bei der Bundesmarine wurde die Seahawk ab 1965 durch die F-104 Starfighter ersetzt. Neben Großbritannien und der Bundesrepublik nutzen die Niederlande und Indien die Seahawk. Die letzten Maschinen wurden in den 1980 Jahren bei der Indischen Marineluftwaffe ausgesondert. Der BausatzDer Bausatz basiert, bis auf das separate Heckteil, auf dem bereits erschienenen der FGA Mk. 6. So liegt auch nur ein geänderter Gussrahmen mit eben dem Heckteil mit dem höheren Seitenleitwerk bei. Neben den Außenlasten in Form von Zusatztanks und ungelenkten Raketen enthält der Bausatz natürlich auch die Option die Tragflächen ein- oder ausgeklappt sowie die Landeklappen aus- oder eingefahren darzustellen. Der direkte Vergleich der Höhenleitwerke aus den beiden Bausätzen offenbart den Unterschied zwischen der Mk. 100/101 und Mk. 6 Links das höhere Leitwerk der Mk. 100/101, rechts das der FGA Mk. 6. Hier noch einmal im Detail, oben Mk. 100/101, unten FGA Mk. 6! DecalsDie Decals sind in gewohnter Qualität sauber und ohne Versatz auf einem glänzenden Trägerfilm gedruckt. Neben zwei Markierungsvarianten für je eine Mk. 100/101 des MFG 1 und MFG 2 liegt eine weitere Variante für eine Mk. 100/101 der Indischen Marine bei. BauanleitungDie Bauanleitung ist Trumpeter-typisch sehr übersichtlich und lässt keine Fragen offen. Ein separates DIN A 4 großes Blatt zeigt die darstellbaren Markierungsvarianten. Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Nicht nur Aufgrund der Tatsache, dass die Mk. 100 in den frühen 1960 Jahren bei der Bundesmarine flog - sehr empfehlenswert! Diese Besprechung stammt von Christian Bruer - 09. September 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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