Airbus A 340-300 "Wiener Philharmoniker"(Revell - Nr. 04209)Produktinfo:
Besprechung:Am 10. Januar 2006 setzte Austrian Airlines mit einem eindrucksvollen Sonderdesign eines kompletten Langstrecken-Jets wieder einmal besondere Akzente. Die österreichische Fluglinie unterzog einen Großraum-Jet A340-300 einer kompletten Verwandlung und macht damit weltweit für das Sinnbild österreichischer Kunst und Kultur - die Wiener Philharmoniker - Werbung. In einer engen Zusammenarbeit zwischen Austrian Airlines, den Wiener Philharmonikern und der Münze Österreich wurde das Design des Flugzeuges gestaltet, wobei Besonderheiten des weltberühmten Klangkörpers und seiner Musikinstrumente präsentiert werden. Der Airbus A340-300 OE-LAL kommt vornehmlich auf den Langstrecken nach Japan zum Einsatz, aber auch auf der Nordamerika-Route. Aus insgesamt 230 Folien-Einzelteile mit einer Gesamtfläche von ca. 600 mý wurden die Dekorelemente am Flughafen Wien aufgeklebt, Gesamtgewicht der Folien 70 kg. Der A340 verfügt über vier Triebwerke vom Typ CFM565C2G, die einen maximalen Schub von je 140.000 Newton liefern. Die max. Reichweite beträgt bei voller Zuladung rund 12.800 km. Auch die skandinavische Fluglinie SAS setzt den A340 seit 2001 erfolgreich auf Langstreckenrouten ein. Quelle: Revell Homepage Nicht nur die Größe des Modells setzt Maßstäbe, hier fällt der riesige Decalbogen positiv aus dem Rahmen. Airlinerfreunde, hier bist du Modellbauer, hier darfst du einer sein. Sparen wir uns viele Worte, lassen wir die Bilder reden: Der Decalbogen…die Kennungen von AUSTRIAN AIRLINES OE-LAL und von SCANDINAVIAN AIRLINES die OY-KBA, -KBC, - KBD, - KBI, - KBM, in glänzender Oberfläche, wobei sofort die Musikinstrumente der Österreicher dominieren. BauplanDieser ist sauber, übersichtlich gezeichnet, so findet man auf den Seiten 10 und 11 die beiden unterschiedlichen Bemalungen der Maschinen und Kennzeichnungen ausführlich dargestellt. Stärken: Bei der AUSTRIAN AIRLINES bedanken wir uns für diese einmalige Vorlage: Mit der SAS geht es in der Oberflächengestaltung „ziviler“ zu. Das Modell ist in weiß gespritzt, was Mutige ermöglicht, sich ein Großmodell ohne Airbrushausrüstung zu gönnen. Der vorhandene Cockpitausbau belohnt einen tieferen Einblick, besonders dann wenn Piloten/-innen, einen anlächeln. Schwächen: Klarsichtteile für die Kabinenfenster sind nicht vorhanden, lassen sich aber leicht mit den bekannten Mitteln ergänzen, was den Eindruck dieses Giganten der Lüfte verstärkt. Oder, man schließt die Fensterfront, damit die Decals nicht durchstoßen werden können, um dann die Decal - Elemente aufzubringen. Fazit:Auf einen Drehteller gestellt, mit dem „Radetzki Marsch“ der Wiener Philharmonikern unterlegt, könnt ihr in der Präsentation von Modellen rundum neue Maßstäbe setzen. Wetten, dass….sich so die andächtige Aufmerksamkeit der Besucher minutenlang um dieses Modell dreht? Hallo Österreich, wie wär’s? Diese Besprechung stammt von Norbert Ruhland - 18. April 2007 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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