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K-Type Blimp (K-74/112/134)

(Mark I Models - Nr. MKM720-10)

Mark I Models - K-Type Blimp (K-74/112/134)

Produktinfo:

Hersteller:Mark I Models
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:MKM720-10 - K-Type Blimp (K-74/112/134)
Maßstab:1:720
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2020
Preis:ca. 18,-Eur
Inhalt:
  • 19 Bauteile aus dunkelgrauem Kunststoff
  • 4 Resinteile
  • Decalbogen
  • Bauplan
  • Display aus Pappkarton.

Besprechung:

Abbildung der Vorderseite der Bausatzverpackung (Foto: Mark I. Models)
Abbildung der Vorderseite der Bausatzverpackung (Foto: Mark I. Models)

Technische Daten des Originals

  • Länge: 76,73 m
  • Durchmesser: 17,63 m
  • Volumen: 12.043 m³
  • Triebwerk: 2 x Pratt & Whitney R-1340-AN-2
  • Maschinenleistung: 2 x 425 PS (317 kW)
  • Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
  • Reisegeschwindigkeit: 93 km/h
  • Tragkraft: 3.500 kg
  • Reichweite: 3.537 km
  • Flugzeit: 38 Stunden
  • Besatzung: 9-10 Mann
  • Bewaffnung: 1 x 12,7mm M2 Browning Maschinengewehr, 4 x 160 kg AN-Mk 47 Wasserbomben

Der Inhalt des Kits im Überblick
Der Inhalt des Kits im Überblick

Die Fima Goodyear war der führende Hersteller von Luftschiffen in Amerika. Sie produzierten eine Reihe von Luftschiffen der K-Klasse, die im Zweiten Weltkrieg das Rückgrat der Luftschiffflotte der US Navy bildeten. Bis 1944 wurden 134 Luftschiffe gebaut. Im Gegensatz zu einem Zeppelin mit Innengerüst hat ein Blimp eine selbsttragende Hülle. Beide sind mit einem Gas gefüllt, welches leichter als Luft ist. Die Amerikaner benutzten Helium, die Deutschen dagegen Wasserstoff, welcher extrem feuergefährlich ist. Letzteres führte zu der verheerenden Katastrophe der Hindenburg in Lakehurst. Die Steuerung erfolgte über vier Steuerflächen am Heck. Die Luftschiffe vom Typ K wurden sowohl im Atlantik, im Pazifik, in der Karibik und im Mittelmeer eingesetzt. Sie führten U-Boot-Patrouillen und Konvoi-Eskorten durch.

Inhalt des Bausatzes und Details

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K-Type Blimp (K-74/112/134)

 

Der Bausatz

Dieses Kit enthält 19 Bauteile aus dunkelgrauem Kunststoff, vier Resinteilen, einem Decalbogen, einem Bauplan und einem Display aus Pappkarton. Der Rumpf besteht aus einer Ober- und Unterschale, der Spitze sowie der oberen und unteren Steuerfläche. Weiterhin gibt es einen Festmachergittermast, bestehend aus sieben Teilen. Es gibt keine Auswerfermarken, aber auch keine Passstifte. Die Qualität der Bauteile ist sehr gut und es sind keine Sinkstellen zu sehen. Die Resinteile enthalten die Räder des Festmachermastes und einen Zugtraktor. Die Display-Basis stellt ein Stück Flugfeld mit einer Ecke mit Rasen dar. Der Bauplan ist farbig gedruckt und gut verständlich. Es gibt drei Decal-Ausführungen.

Vorderseite der Bauanleitung.
Vorderseite der Bauanleitung.

Die Rückseite der Bauanleitung.
Die Rückseite der Bauanleitung.

Das fertig gebaute und lackierte Modell auf einer nachgearbeiteten Diorama-Platte.
Das fertig gebaute und lackierte Modell auf einer nachgearbeiteten Diorama-Platte.

Fazit:

Um das Luftschiff präsentieren zu können, muss ein man eine Bohrung im Rumpf vorsehen und ein Stück Draht einkleben. Um allerdings die Gegenseite des Drahtes fixieren zu können, sollte man das Pappdisplay auf ein Stück Holz kleben, in das man ebenfalls ein Loch bohrt. Sehr empfehlenswert!

Weitere Infos:

Referenzen: Eine weitere Referenz zu diesem Bausatz gibt es bei MV von Johannes Wipauer hier.
Anmerkungen: Die Website des Herstellers: https://www.randalf.cz/4plus/en/

Diese Besprechung stammt von Eberhard Sinnwell - 20. Juli 2024

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