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The Mandalorian: Razor Crest

(Revell - Nr. 06781)

Revell - The Mandalorian: Razor Crest

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Science-Fiction
Katalog Nummer:06781 - The Mandalorian: Razor Crest
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2021
Preis:UVP 58,99 €
Inhalt:
  • 5 Spritzrahmen mit 92 Einzelteilen inkl. Displayständer
  • 1 Spritzrahmen mit 10 Klarteilen
  • 1 loses Bauteil
  • 1 Bauanleitung
  • 1 Markierungsbogen (wegen Testshot hier noch nicht vorhanden)

Besprechung:

Wer ein SciFi-Fan ist, und hier besonders einer von dem Star Wars-Universum, wird die TV-Serie „The Mandalorian" ohne Zweifel kennen. Die Serie lief 2019 und 2020 in zwei Staffeln. Eine dritte Staffel wird folgen. Die Serie startet fünf Jahre nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Die Razor Quest ist ein Kanonenboot vom Typ ST-70 und wird von dem mandalorianischen Kopfgeldjäger Din Djarin geflogen. Im Verlauf der beiden Staffeln wird das Raumschiff mehrfach beschädigt. Am Ende von Staffel Zwei ereilt das Raumschiff ein recht abruptes Ende. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Aber vermutlich werden die meisten bereits wissen, wovon ich spreche.

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The Mandalorian: Razor Crest

The Mandalorian: Razor Crest

 

Ich hatte das Glück, von Revell kurz vor Veröffentlichung einen Testshot der Razor Crest zu bekommen. Man erkennt den Unterschied leicht an der unterschiedlichen Färbung der Spritzrahmen gegenüber der Serienproduktion. Auch fehlte zu diesem Zeitpunkt noch der Markierungsbogen. Die Bauanleitung besteht aus losen Blättern.

Auf den ersten Blick war ich sehr über die Größe des Modells überrascht. Der Rumpf ist 32 cm lang, etwa 9 cm breit und etwa 8 cm hoch und besteht aus nur zwei Bauteilen, die horizontal getrennt sind. Die Oberflächen weisen eine sehr hohe Zahl von versenkten und erhabenen Gravuren auf. Am Bug, unterhalb der beiden kleinen Fenster, findet sich ein leichter Formversatz und zwei Sinkstellen links und rechts der beiden Blasterkanonen am seitlichen Rumpf. Ob oder in wie weit das am fertig lackierten Modell auffällt, muss erst der Bau zeigen.

Aber das Modell hat auch innere Werte: So können die seitlichen Türen und die hintere Laderampe geöffnet dargestellt werden. Auch ist eine komplette Inneneinrichtung mit detailliertem Cockpit vorhanden. Ladegut, wie es in der Serie zu sehen ist, kann selbst ergänzt werden. Ich denke hier insbesondere an die rechteckigen Blöcke aus Carbonit mit den darin eingeschlossenen Gefangenen des Kopfgeldjägers. Ich bin mal gespannt, wann ein Kleinserienhersteller hier entsprechende Resinteile auf den Markt bringen wird. Dann kann man das Modell noch mit ein- oder ausgefahrenem Landegestell bauen und es optional auch noch auf einem Displayständer präsentieren, wobei das Gefühl aufkommt, dass der Ständer etwas zu klein sein könnte im Vergleich zur Größe des Modells. Aber das ist nur subjektiv. Die Klarteile sind dünnwandig hergestellt. Ob eine zusätzliche Politur nötig sein wird, muss sich erst noch zeigen.

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Erstaunlicherweise ist auch noch die sitzende Figur des Mandalorianers enthalten. Wiederum subjektiv erscheint mir der Helm im Vergleich zum Körper etwas zu klein zu sein. Aber im Cockpit eingebaut, sollte das später nicht mehr auffallen - wenn es so sein sollte. Leider ist sein Alter Ego, der „kleine Grüne", nicht im Bausatz enthalten. Wie immer bei Disney hat dies lizenzrechtliche Gründe. Vielleicht wird es hier später eine Resin-Alternative eines Herstellers geben. Alternativ könnte ich mir für ein Wüstendiorama noch die eine oder andere Figur eines Bantha, von Sandmännern, Jawas oder eines Attentäter-Droiden gut vorstellen... träumen darf man ja schließlich!

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Die Bauanleitung ist mit 52 Montageschritten recht umfangreich. Die Zeichnungen haben eine gute Größe und sind leicht verständlich aufgebaut. Die verschiedenen Optionen sind klar gekennzeichnet. Die Farben sind nach Revell-Produkten aufgeschlüsselt. Aber da es sich um ein fiktives Modell handelt, bleibt hier ein gewisser Bewegungsspielraum. Bei der Lackierung kann man noch viel aus dem Modell herausholen. Die Serienfolgen zeigen am Anfang ein chromglänzendes Etwas, was sich zum Ende hin, nach mehreren mal mehr oder weniger erfolgreichen Reparaturen, zu einem arg mitgenommenen Raumschiff verwandelt.

Der Markierungsbogen liegt mir momentan noch nicht vor. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass helle Decals auf metallischen Oberflächen oft nur ganz schlecht decken. Deswegen ist an dieser Stelle mein Rat an alle, dies vorher zu testen. So wie ich den amerikanischen Markt kenne, wird es bestimmt bald auch Maskierungsschablonen zum selbst lackieren geben.

Darstellbare Maschinen:
Razor Quest
Stärken:
  • Erstes Spritzgussmodell des Vorbildes in 1:72
  • Vielzahl von Details, Innen wie Außen
  • Diverse Bauoptionen
Schwächen:
  • Wie oben im Text beschrieben - aber eher mininal zu bewerten
Anwendung: Nicht für den Modellbaueinsteiger zu empfehlen

Fazit:

Die Razor Quest gibt es (ohne Maßstab) von Bandai. AMT (Round2 hat das Modell in 1:72 angekündigt. Hier war Revell im selben Maßstab schneller. Und bei diesen umfangreichen Details und Optionen kann ich mir persönlich nicht vorstellen, dass der amerikanische Bausatz besser oder günstiger sein kann. Verschiedene Webseiten kritisieren noch weitere Unsauberkeiten. Aber für mich ist das eher ein Jammern auf hohem Niveau. Nach meiner Meinung hat Revell mit diesem Bausatz einen heißen Kandidaten als „Modell des Jahres" an den Start gebracht. Aber nur wer sich die Razor Quest auch kauft, kann Revell dabei unterstützen. Das ist der Weg!

Weitere Infos:

Referenzen:

Eine mögliche Bezugsquelle direkt beim Hersteller Revell gibt es hier.

Für private Zwecke kann die Bauanleitung hier als pdf heruntergeladen werden.

Diese Besprechung stammt von Bernd Heller - 26. Januar 2022

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