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SE.5a Royal Class

(Eduard Bausätze - Nr. R0015)

Eduard Bausätze - SE.5a Royal Class

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Bausätze
Sparte:Flugzeuge Militär bis 1939
Katalog Nummer:R0015 - SE.5a Royal Class
Maßstab:1:48
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:Juli 2017
Preis:ca. 60 €
Inhalt:
  • 4 Gießrahmen aus grauem Kunststoff
  • 2 Rahmen mit Klarsichtteilen
  • 28 Resin Teile
  • 5 Träger mit Ätzteilen, teilweise farbig
  • 1 Bogen Nassschiebebilder
  • 1 Bogen mit Maskierfolie
  • farbige Anleitung
  • Trinkflasche aus Metall (Flachmann)

Besprechung:

Inhalt
Inhalt

Zur Historie der SE.5a muss man nicht mehr viel sagen. Der ohnehin gute Bausatz der 48er SE.5a wird mit der Royal Class Version mit vielen Zubehörteilen und einer immensen Auswahl an Gestaltungsvarianten von Eduard vergoldet. Der Grundbausatz wurde bereits hier bei Modellversium vorgestellt, weshalb wir uns auf die wesentlichen Verbesserungen konzentrieren wollen.

Wie bei den meisten Eduard Bausätzen kann man auch mit diesem Set zwei komplette Maschinen bauen. Da sowohl die Wolseley Viper und die Hispano Suiza Motorversionen vorhanden sind, kann man auch entsprechend beide Maschinentypen darstellen. 

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SE.5a Royal Class

 

Was findet man in der vollen Box? Neben den Spritzlingen aus Kunststoff, diversen Tüten mit Resin- und Fotoätzteilen sowie einem großen Bogen Nassschiebebilder fällt der Flachmann mit aufgelasertem RFC Logo auf.

Ob man diesen, gefüllt mit stilgerechter "Beruhigungsflüssigkeit", zum Beispiel beim Verspannen der Maschine benutzen sollte, hängt wohl vom eigenen Geschick und Geschmack ab. Ein schönes Gimmick zum Bausatz, was sich auch gut neben den Modellen in der Vitrine machen wird.

Insgesamt drei Beutel mit Resinteilen finden sich im Bausatz, überwiegend zum Verfeinern der Bordbewaffnung. Dazu kommen fünf Träger mit Fotoätzteilen, die sowohl Sitzgurte, Instrumente und Rahmen für die SE.5a typischen Steuerungsfenster in den Flügelflächen bereitstellen. 

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SE.5a Royal Class

 

Sicherlich auch ein Highlight des Bausatzes sind die 13 verschiedenen darstellbaren Maschinen. Auf jede Version wird während des Baus individuell eingegangen. Der Modellbauer muss dadurch zwar immer wieder nachschlagen und mit Vorsichtig agieren, hat damit aber eine korrekte Darstellung der Original-Maschine.

13 Versionen? Ja richtig, 13 verschiedene Versionen sind darstellbar, und damit sind nicht nur die Farb- und Staffelkennzeichungen gemeint. Ob Wolseley Viper oder Hispano Suiza Motorversion? Mit kurzer, Standard- oder Spezial-Abgasanlagen? Zwei- oder Vierblatt Propeller? Mit Kopfstütze oder ohne? Windschutzscheibe rund, eckig, ohne? ...Es gibt viele Details zu beachten. Und es scheint, als hat Eduard an alles gedacht. 

Grundsätzlich sind sämtliche Kunststoff- und Resinteile detailliert und sauber hergestellt. Gleiches gilt für die Ätzteile, lediglich einige Anlaufflecken sind zu finden. Die Masken sind sauber vorgestanzt, die Decals sind sauber gedruckt und zeigen keinen sichtbaren Versatz. Die farbige Bauanleitung enthält auch den Verspannungsplan.

Weitere Bilder

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SE.5a Royal Class

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Darstellbare Maschinen:
  • A: C1803, Capt. J.C. Truran, No. 143 Squadron, Detling, Great Britain, May 1918
  • B: C1904, Maj. W.A. Bishop, No. 85 Squadron, Petit Synthe, France, June 1918
  • C: D278, Capt. E. Mannock, No. 74 Squadron, Clairmarais North, France, April 1918
  • D: F5687, Lt. J.A.Roth, No. 60 Squadron, Quiévy, France, November 1918
  • E: B189, Capt. J.H.Tudhope, No. 40 Squadron, Bruay, France, April 1918
  • F: B4863, Capt. J.T.B. McCudden, No. 56 Squadron, Estrée Blanche, France, September 1917
  • G: B603, Training Unit, Great Britain, 1918
  • H: B525, Lt. A.P.F.Rhys-Davids, No. 56. Squadron, Estrée Blanche, France, October 1917
  • I: B507, 2. Lt. J.J. Fitzgerald, No. Squadron, Sainte-Marie-Cappel, October 1917
  • J: F9029, No.1 Squadron, Canadian Air Force, Shoreham, Great Britain, 1919
  • K: D362, 5th + 6th Training Squadron, Australian Flying Force, Minchinhampton, Great Britain, 1918-1919
  • L: A2-24, F/O F.C.Even, No. 3 Squadron Australian Air Force, Canberra, Australia, May 1927
  • M: F8005, Capt. R.G. Landis, Co of 25th Aero Squadron, Collomey-les-Belles, France, November 1918 
Stärken:
  • 2 komplette Modelle darstellbar
  • detailreicher Bausatz
  • sauberer Guss, überlegter Zusammenbau
  • reichlich Resin- und Fotoätzteile
  • 13 Maschinen darstellbar inkl. versionsspezifische Details
Schwächen:
  • komplexer Bausatz
  • trotzdem einzelnes Zubehör separat (Brassin Fahrwerksteile, Ätzteile Kühler, etc.)
Anwendung:

Eher für den geübten Modellbauer geeignet, da komplexer Zusammenbau aufgrund der vielen Materialien und der hohen Teilezahl.

Fazit:

Die Royal Class Version der SE.5a lässt fast nichts vermissen. Tolle Modelle sind damit gut baubar. Ein empfehlenswerter Bausatz.

Weitere Infos:

Anmerkungen:

Der Bausatz auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

R0015 - SE.5a Royal Class

R0015 - SE.5a Royal Class - Instruction sheet

Diese Besprechung stammt von Marco Roth - 09. November 2017

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