Fw 189A-2

(ICM - Nr. 72292)

Produktinfo:

Besprechung:

Das Original

Größter Unterschied der Fw 189 A-2 zur A-1 war das jetzt verwendete MG 81Z anstelle des einzelnen MG 15. So wurde die Feuerkraft verdoppelt, was sich aber auch im größeren Munitionsvorrat bemerkbar machte. Die meisten der Fw 189 A-2 wurden in Frankreich unter deutscher Kontrolle gebaut (etwa 300 Maschinen) und überwiegend an der Ostfront eingesetzt.

Der Bausatz

Nach der A-1-Version der Fw 189 folgt jetzt von ICM die A-2-Version der "Uhu". Die dafür benötigten Bauteile (Spritzling C2) waren schon bei der A-1 vorhanden, jedoch wurden sie nicht im Bauplan erwähnt. Der Spritzling enthält vier Bauteile für die Abwehrbewaffnung, sechs Munitionskisten und eine Blende, die mit in den Heckkonus montiert wird. Das Klarteil Nr. 10, der Heckkonus der A-1-Version, wird nicht benötigt.

Alle anderen Details des Bausatzes sind identisch zum Vorgänger. Wer sich hier informieren möchte, der kann sich auf der rechten Bildschirmseite orientieren. Was auffällt: Der Kunststoff ist sehr weich. Subjektiv weicher, als bei anderen ICM-Bausätzen. Das ist im Prinzip kein Problem, aber es erschwert ein wenig das Schleifen und Spachteln. Die Fülle der versenkten und erhabenen Details machen das Modell der Fw 189 von ICM in 1:72 zum bisher besten Bausatz dieses Typs.

Die Bauanleitung ist leicht verständlich aufgebaut und führt in 68 Schritten zum fertigen Modell. Die Bemalungshinweise sind farbig abgedruckt und nach den Sortimenten von Revell und Tamiya angegeben. Zusätzlich sind einige Farben nach der RLM-Kodierung genannt. Der Markierungsbogen ist glänzend gedruckt und erlaubt die Darstellung von zwei Maschinen.

• Fw 189 A-2, Kennung V7+1J, 1.(H)/32, Finnland, Sommer 1943
• Fw 190 A-2, Kennung 5D+CK, 2.(H)/31, Rostov am Don, Januar 1943

Fazit:

Weitere Infos:

Diese Besprechung stammt von Bernd Heller - 10. Juni 2017

Demnächst:

17. bis 31. November

1. Dezember

7. und 8. Dezember