AIM-9E Sidewinder(Eduard Brassin - Nr. 648196)Produktinfo:
Besprechung:
Während die US Navy in der Vietnam-Ära der 1960er und 70er Jahre an der Verbesserung der AIM-9B arbeitete, nahm die US Airforce, die bis dato nicht über Sidewinder-Raketen verfügt hatte, die Entwicklungsarbeiten auf, wodurch mehr als 5.000 Stück der AIM-B umgebaut wurden (Sensortechnik, Form der Nase/ Suchkopf und Steuerflächen, Kühlung der Sensorik). Ergebnis war die AIM-9E, die durch die US Airforce in den späten 1960er Jahren in Südost-Asien eingesetzt wurde. Da die USAF meist in größeren Höhen flog, wurde durch die F-4E und F-105D/F/G meist die AIM-7 Sparrow oder, bei kurzer Kampfentfernung, die Borkanone zur Bekämpfung von Zielen benutzt, so dass die Sidewinders gerade einmal 14% Anteil an den USAF-Abschüssen hatte. (nach einem Text bei ausairpower.net) Eduard weitet kontinuierlich die Bandbreite seines Waffenarsenals im Maßstab 1:48 aus und liefert erneut Zuwachs bei den frühen Sidewinder-Raketen. Die Gussqualität ist, wie sollte es anders sein, eduardtypisch sehr gut. Der Korpus der Rakete ist wie immer aus einem Stück, samt filigranen Heckleitwerken, gegossen, wodurch man keine Klebe- oder Gussnähte beseitigen muss, wie beispielsweise bei vergleichbaren Kunststoffteilen. Es müssen nur noch die Sensorspitzen aus Klarsichtmaterial und die vorderen Leitwerke sowie die Raketenöffnungen (Ätzteile) aufgeklebt werden - fertig. Wer möchte, kann die Raketenfront aber auch mit Schutzkappen abdecken, die ebenfalls enthalten sind. Die Ätz- und Resinteile im Überblick.
Fazit:Passt und sieht gut aus - empfehlenswert! Weitere Infos:Anmerkungen: Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links: Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 20. Juli 2015 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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