McDonnell Douglas F-4F Phantom IIvon Patrick Czubak (1:72 Revell)Zur Geschichte der Phantom muss man wenig sagen, da gibt es sicher genug Bücher, die das besser ausführen. Zur Geschichte der F-4F bleibt zu sagen, das sie eigentlich eine modifizierte F-4E ist, mit diversen Änderungen an den Vorflügeln. Die Fähigkeit zum Abschuss der AIM-7 und ein interner Tank wurden entfernt. Mit der Kampfwertsteigerung bekamen die F-4F der Luftwaffe unter anderem ein neues Radar und die Fähigkeit AIM-120 AMRAAM zu verschießen. Die Kampfwertgesteigerten F-4F heißen F-4F ICE und sind an ihrer beigen Radarnase zu erkennen anstatt der ursprünglich schwarzen. Die mit der F-4F eingeführte Änderung der Vorflügel wurde später auch bei der F-4E und der F-4G übernommen. Zum Vorbild meines Modells. Die 37+56 trägt hier die Markierungen des JG 73 aus Neuburg/Donau. Kurze Zeit später kam sie dann zum Jagdgeschwader 74 "Richthofen". Sie stürzte am 13 September 1995 ab, wobei beide Insassen den Tod fanden. Der Bausatz ist von Revell (04615) im Maßstab 1:72. Dieser Bausatz ist ein Zeichen für die hohe Qualität die Revell nun bietet. Er ist sehr gut detailliert und besticht durch eine angenehme Passgenauigkeit. Er erlaubt die auf dem Karton abgebildete Sonderlackierung des Jagdgeschwaders "Richthofen" sowie eine graue Lackierung nach Norm90 des Jagdgeschwader 73 "Mölders". Gebaut wurde das Modell zu großen Teilen out of the box, lediglich einige Decals von TL-Decals und eine gekürzte Stecknadel als Staurohr wurden als nicht bausatzeigene Bauteile verwendet. Lackiert wurde mit Model Master Farben, danach kam ein leichtes Weathering mit Tamiya Smoke und ModelAir Farben. Patrick Czubak Publiziert am 04. August 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |