McDonnell Douglas F-4J Phantom IIRoyal Air Force 74. Sqn, Wattishamvon Christian Schmidt (1:72 Hasegawa)In der heutigen Vorstellung einmal meine F-4J Phantom II der Royal Air Force. Vom Original flogen gerade einmal 15 Maschinen in der Zeit von 1984 bis Ende 1991 bei der 74. Sqn in Wattisham. Die britischen F-4J sind ehemalige US Maschinen. Sie besitzen auch noch die amerikanischen Triebwerke und nicht die sonst üblichen Rolls Royce Turbinen. Deshalb auch die anderen Schubdüsen als bei allen anderen RAF Phantoms. Das erste Mal lackiert ich ein Modell komplett mit den neuen Revell Aquacolor Farben, inkl. der Klarlacke glänzend und matt. Um es kurz zu machen, ich bin begeistert. Die Farben weisen eine hohe Deckkraft auf und lassen sich problemlos verarbeiten. Dazu gibt es jetzt mit der 2. Serie schon viele Farbtöne zur Auswahl, die mit einer 3. Serie bald noch erweitert werden sollen. Die hängenden Klappen sind auf vielen Bildern von abgestellten F-4J sichtbar. Ich nehme mal an das hängt mit der Hydraulik zusammen. Diese Option bietet der Bausatz leider nicht an. Hier kam eine Microsäge und das übliche Spachteln, Schleifen, Anpassen, Schleifen, nochmals Spachteln zum Einsatz. Zu dem schwarzen Leitwerk kamen die Maschinen der 74. Sqn angeblich durch einen Schaden an einer Maschine während eines USA-Aufenthalts. Aus Mangel an der passenden Farbe wurde das Ersatzleitwerk schwarz lackiert und mit den Markierungen versehen. Dies kam so gut an, dass alle restlichen Maschinen genauso lackiert wurden. Dies war auch einer der Gründe, warum meine Wahl auf eine J-Version der RAF Phantoms fiel. Christian Schmidt Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |