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Messerschmitt Me 262

von Johannes Kreutzer (1:72 Revell)

Messerschmitt Me 262

Das Original:

Zur Geschichte der "Weißen 19" ist mir nur bekannt, dass sie Ende des 2. Weltkrieges auf einem Zivilflugplatz bei Innsbruck in Österreich gefunden wurde. Als ich diesen Bausatz begann, zweifelte ich an der Richtigkeit der angegeben Lackierung von Revell. Umso erfreuter war ich natürlich über das Originalbild aus dem Buch „Me 262 Erprobung und Einsatz“. Auf Seite 187 sind gleich 2 Aufnahmen dieser Maschine. Als letztes Bild ein Ausschnitt des 2. Bildes: Das Flugzeug war als Schulungsmaschine eingesetzt. Sichtbar war dies durch ein "S" unterhalb des Leitwerkes.

Messerschmitt Me 262

Der Bausatz entstammt aus einer Sonderauflage zum Geburtstages von Messerschmitt, die Revell schon vor ein paar Jahren herausgebracht hat. Die Passform des Kits war bis auf das Canopy (zu schmal für den Rumpf) eigentlich ganz gut. Die Form der 262 ist, soweit ich das beurteilen kann, ebenfalls gut getroffen. Die Decals waren altersbedingt etwas störrisch, ließen sich aber mit Set & Sol relativ gut aufbringen.

Lackiert habe ich das Modell mit Acryl Farben der Firma Xtracrylics und Revell. Das Aufbringen der Farben mit der Airbrush verlief nach einer gewissen Verdünnung absolut problemlos. Lediglich die Festigkeit der Farben war etwas geringer als bei Enamel Farben. Beim Abkleben blieben sie 2 mal am Tamiya Band haften, so dass ich den Vorgang wiederholen musste.

Die Antennenanlage habe ich aus gezogenen Q-Tipps erstellt. Die senkrechte Antenne ist etwas zu weit vorne angebracht. Richtig müsste sie zwischen den Gravuren, näher zum Heck der Maschine angebracht sein.

Messerschmitt Me 262

Messerschmitt Me 262

Messerschmitt Me 262

Johannes Kreutzer

Publiziert am 17. Oktober 2006

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