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Douglas DC-7C

N5903, Braniff International Airways

von Johannes Wipauer (1:144 F-RSIN)

Douglas DC-7C

Zum Vorbild

Die DC-7C war Höhepunkt und Abschluß der langen Reihe von Flugzeugen für die Passagier- und Frachtbeförderung, die Douglas mit Kolbenmotoren ausstattete. Der Erstflug am 18.5.1953 erfolgte noch mit dem etwas kleineren Typ DC-7, die in jeder Hinsicht optimierte DC-7C flog zweieinhalb Jahre später zum ersten Mal. Mehr dazu auf Wikipedia, Flugzeuginfo.net, airlines-airliners.de und airliners.net.

Douglas DC-7C

Braniff International Airways wurden 1928 gegründet, mußten aber 1982 wegen Zahlungsunfähigkeit den Betrieb einstellen. Der Schwerpunkt des Verkehrs waren inneramerikanische Strecken. Quellen: Wikipedia, airlines-airliners.de.

Die N5903 wurde 1956 gebaut und am 30.11.1956 von Braniff übernommen. 1967 trennte sich der Erstbesitzer von dem Flugzeug. Unter derselben Registrierung wurde es von diversen amerikanischen Nachnutzern weiter betrieben, bis zu einem Absturz nahe Dakar (Senegal) am 9.10.1986, wobei auch die dreiköpfige Besatzung ums Leben gekommen ist, Passagiere waren keine an Bord.

Douglas DC-7C

Mein Modell

Mein Modell entstand aus diesem Bausatz von F-RSIN und stellt die Maschine so dar, wie sie bis ca.1960 ausgesehen hat. Danach wurde der Schriftzug der Airline etwas anders gestaltet und kontrastfärbige Tür- und Notausstiegumrandungen hinzugefügt.

Douglas DC-7C

Ein paar Worte zum Bau: Dass die Spritzgußteile sowohl im Design wie auch in der Ausführung bei diesem Typ von F-RSIN nicht so gut gelungen sind wie bei Roden, war mir bei der Bausatzvorstellung schon bewußt. Aber die Decals, auf die ich mich gefreut hatte und die auch kaufentscheidend waren, haben leider meine Erwartungen auch nicht erfüllt. Es sieht zwar nach Arbeitserleichterung aus, wenn Cheatline, Titles, Fenster, Türumrisse in einem gedruckt sind - aber wehe, es passt nicht mit den Kunststoffteilen zusammen. Obwohl ich meinen Scan mehrfach editiert habe, bevor ich auf Decalpapier gedruckt habe, musste trotzdem noch ein Finetuning mit der Nagelschere erfolgen: für das Eldorado-Logo, das manche Maschinen zeitweise trugen, muss natürlich die dunkle Cheatline unterbrochen sein, sonst kommt es nicht zur Geltung; die weißen Braniff-Schriftzüge beiderseits der Nase müssen etwas nach hinten, sonst wachsen sie an Spitze zusammen; der dunkelblaue Dekorbereich beim Cockpit inkludiert auch das kleine Eckfenster - um nur die wichtigsten Korrekturen zu nennen. Umso mehr freue ich mich, euch zum bei mir üblichen virtuellen Walkround einladen zu dürfen:

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Douglas DC-7C

 

Die Antennenanlage auf Rumpfober- und Unterseite entstand größtenteils durch eigene Improvisation. Ich hoffe, euch hat der alte Ami auch gefallen.

Johannes Wipauer

Publiziert am 21. Juni 2022

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