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Douglas C-124 Globemaster II

Military Air Transport Service 1959

von Franz Felzen (1:144 Roden)

Douglas C-124 Globemaster II

Die C-124 Globemaster entstand aus der Notwendigkeit heraus, dass die Vereinigten Staaten in ihren Hegemoniebestrebungen nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr auf Lufttransportkapazitäten im großen Stil angewiesen waren.

Douglas C-124 Globemaster II

Die Firma Douglas entwickelte die C-124, deren Erstflug 1949 erfolgte. Sie war in vielerlei Hinsicht technisch führend, so hatte sie im Bug zwei Klapptüren sowie einen Laufkran im hinteren Teil des Rumpfes

Douglas C-124 Globemaster II

Angetrieben wurde sie von vier Triebwerken Pratt & Whitney R-4360 mit je 3.800 PS. Sie konnte sperrige Güter wie Baumaschinen, Panzer usw. transportieren. Auf zwei Decks fanden 200 Soldaten Platz. Es wurden 448 Einheiten gebaut.

Douglas C-124 Globemaster II

Bei dem hier gezeigten Modell handelt es sich um die letzte gebaute Version, die C-124C. Sie hatte die stärkeren R-4360-51, ein Radargerät in der Flugzeugnase sowie an den Tragflächenenden Abdeckungen für Enteisungsvorrichtungen. Insgesamt 243 Maschinen wurden gebaut.

Douglas C-124 Globemaster II

Nach und nach wurde das Muster durch den Starlifter ersetzt, die Einsatzzeit endete ca. Anfang/Mitte der 1970er Jahre.

Douglas C-124 Globemaster II

Die Douglas C-124 Globemaster II hatte mich schon immer fasziniert und somit wollte ich sie auch als Modell. Nachdem ich sie als Vaku von Airmodel in 1:72 besitze, hatte ich immer ein wenig Bedenken wegen der Größe bzw. des Platzbedarfs. Also bot sich das Modell von Roden an, vor allem, weil ich mit dem Hersteller gute Erfahrungen gemacht habe.

Douglas C-124 Globemaster II

Nun denn, so ganz glatt ging das nicht, der Rumpf erforderte gründliche Spachtelarbeiten, was den Bau ziemlich aufgehalten hatte. Als das Plexiglas des Cockpits halbwegs eingepasst und passend geschliffen und gespachtelt war, ging der Rest ziemlich problemlos von statten.

Douglas C-124 Globemaster II

Entgegen der üblichen Praxis sind die Rumpffenster nicht geöffnet und auch keine  Plexiglaseinsätze vorgesehen, vielmehr ist der Rumpf durchgängig geschlossen, die Fenster sollten später mit grauen Decals dargestellt werden. Ich habe die vorgesehenen Markierungen aufgebohrt und die durchsichtigen Fenster mit Crystal Clear dargestellt. Das mache ich bei Fenstern oder Klarsichtteilen bis ca. 5 – 6 mm Durchmesser mittlerweile immer, das Abkleben vor dem Lackieren ist zu aufwändig. Lackiert habe ich mit verschiedenen Silberfarben von Vallejo, das Schattieren ist immer etwas aufwändig wegen der Abkleberei, lohnt sich letztlich aber auch.

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Douglas C-124 Globemaster II

 

Franz Felzen

Publiziert am 06. Mai 2022

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