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7,5 cm PaK 40

von Lukas Kanczik (1:72 Dragon)

7,5 cm PaK 40

Das Original:

Bei der Durchführung des Unternehmens Barbarossa musste die Wehrmacht feststellen, dass ihre Panzerabwehrgeschütze nicht ausreichend waren. Denn mit dem Auftauchen neuer russischer Panzertypen mit ihrer abgewinkelten Panzerung wurde die Durchschlagskraft der PaK 38 (5cm) herabgesetzt und bei der PaK 36 (3,7cm) nahezu wirkungslos. Aus diesem Grund bekam der Entwurf von Rheinmetall- Borsig die Freigabe zur Produktion der neuen PaK. Die neue PaK bekam ein Kaliber von 7,5 cm L/46 und die Bezeichnung PaK 40. Sie konnte verschiedene Munitionsarten verschießen, darunter panzerbrechende Munition sowie Sprenggranaten. Aus einer Entfernung von 1.000 m konnte das Geschütz schon einen T- 34 zum Stoppen bringen. Ausgeliefert wurde die PaK 40 1941. Sie wurde von fünf Mann bedient. Mit einem Gewicht von 1425 kg war sie allerdings nicht gerade ein Leichtgewicht, sodass schnelle Positionswechsel nicht möglich waren. Gezogen wurde das Geschütz von einem Sd.Kfz. 11, jedoch wurden auch andere Fahrzeuge zum Ziehen der PaK 40 verwendet. Dass das zulässige Gesamtgewicht überschritten wurde, nahm man in Kauf.

7,5 cm PaK 40

Das Modell:

Beim Bau des Modells hatte ich keine Probleme. Zurüstteile habe ich dank der guten Detaillierung nicht gebraucht. Ich hätte mir aber gewünscht, dass man nähere Informationen zum Bau einer bestimmten Version bekommen hätte. Da der Bausatz mehrere Rohr-, aber auch Felgenarten aufweist, hätte der Hersteller an dieser Stelle genauere Angaben machen können. Bei der Bemalung griff ich auf die Revellfarben zurück und alterte das Geschütz wie gewohnt.

7,5 cm PaK 40

7,5 cm PaK 40

7,5 cm PaK 40

7,5 cm PaK 40

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7,5 cm PaK 407,5 cm PaK 407,5 cm PaK 407,5 cm PaK 407,5 cm PaK 407,5 cm PaK 407,5 cm PaK 40

7,5 cm PaK 40

 

Lukas Kanczik

Publiziert am 19. Juni 2018

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