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De Havilland DH.110 Sea Vixen

Royal Navy

von Marco Coldewey (1:144 Miniwing)

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Infos zum Original

Die D.H. Sea Vixen wurde Anfang der 1950er Jahre als Nachfolger für die D.H. 112 Sea Venom entwickelt. Ein Jahr nach dem Erstflug kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem eine Vixen auf der Farnborough Airshow auseinander brach und in die Zuschauermenge stürzte, bei diesem Vorfall starben 31 Menschen. Der Grund war ein Konstruktionsfehler, durch den beim Überschallknall eine Tragfläche abbrach. Die Vixen wurde daraufhin weiter überarbeitet.

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Erst 1958 wurde die Serienproduktion gestartet, es folgten über 100 Exemplare der Version FAW.1. Später folgten noch 29 Flugzeuge des neueren FAW.2 Stands. Es war das erste Flugzeug, das in der Lage war, gleichzeitig Flugkörper, Bomben und Raketen mitzuführen und einsetzen zu können.

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Die Sea Vixen konnte sich nicht gegen ihren Konkurrenten, die Gloster Javelin, durchsetzen, und es wurden nur 145 Exemplare gebaut, bei der Javelin waren es 436. 1966, nur sieben Jahre nach der Einführung, wurde die FAW.1 Version ausgemustert, 1972 verließen auch die letzten Sea Vixen die Flotte.

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Anfang 2017 musste die letzte flugfähige Sea Vixen am Flugplatz Yeovilton nach dem Ausfall der Landeklappen und des Fahrwerks bruchladen. Insofern eine Reparatur vorgenommen wird, wird die Vixen wohl erst wieder 2020 flugfähig sein.

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Infos zum Bau

Auf diesen Bausatz hatte ich schon länger ein Auge, aber er landete nie im Warenkorb. Nun habe ich den Resin-Bausatz in Angriff genommen. Er ist sehr leicht zu bauen, ich habe die Klappen abgesenkt und die Pitots sowie die Betankungssonde durch Nadeln ersetzt.

De Havilland DH.110 Sea Vixen

Marco Coldewey,
www.mc84.de

Publiziert am 07. Juni 2018

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