McDonnell Douglas F-4F Phantom IIvon Herbert Engelhard (1:48 Hasegawa)Über das Internet konnte ich den F-4F Bausatz von Hasegawa erwerben, mit dem man drei deutsche Maschinen darstellen kann. Interessant fand ich vor allem, dass man auch eine Phantom in Norm 81B aus der Schachtel bauen konnte. Den finde ich an den deutschen Maschinen am schönsten. Diesmal habe ich auch umfangreiches Zubehör verbaut. Von Aires kamen das komplette Cockpit und die Triebwerksauslässe. Eduard spendete die Abdeckmasken. Die Triebwerkseinläufe stammen von True Details und das aus Messing gedrehte Staurohr und der Luftlagesensor sind von Master. Der Bau verlief relativ problemlos. An ein paar Stellen muss man etwas spachteln und schleifen, aber nichts Großartiges. Am meisten Arbeit machte die Anpassung der Lufteinläufe. Die werten das Modell aber auch erheblich auf. Die Triebwerksauslässe und das Cockpit waren recht einfach zu verbauen. Im Cockpitbereich muss man allerdings einiges an Material wegnehmen, damit das Resinteil reinpasst. An Außenlasten erhielt die Maschine nur die beiden Tanks unter den Tragflächen. Auf weitere Bewaffnung habe ich diesmal verzichtet. Lediglich die Startschienen für die Sidewinder wurden etwas umgebaut, damit sie dem Original zumindest ähnlich sind. Für die Lackierung des Modells wurden Farben von Gunze verwendet, für die Metallflächen am Heck samt den Triebwerken habe ich Alclad hergenommen. Ich wollte die Maschine in etwas abgenutztem Zustand darstellen, deshalb sind die Farben und die Übergänge noch aufgehellt worden. Nach dem Aufbringen der Decals und der üblichen Oberflächenbehandlung mit Washing und Verschmutzen habe ich die einzelnen Baugruppen mit normalem Plastikkleber zum fertigen Modell montiert. Weitere Bilder
Herbert Engelhard Publiziert am 29. September 2016 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |