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Leopard 2A5 (KWS II)

Bundeswehr

von Manuel Leyva (1:72 Dragon)

Zum Original

Der Leopard 2A5 wurde im Rahmen der Kampfwertsteigerung der Stufe 2 zwischen 1995 und 2002 der Bundeswehr zugeführt. Die Zuführung erfolgte in zwei Lose:

Los 1: 1995-1998 (225 Fahrzeuge) und

Los 2: 1999-2002 (125 Fahrzeuge).

Die Kampfwertsteigerung (frühe Umrüstung) umfasste eine spitz zulaufende Zusatzpanzerung an der Turmfront, Kettenblenden der zweiten Generation, ein neues Kommandantenperiskop PERI R17A2 mit eigenem Wärmebildgerät (TIM, Thermal Imaging Modul), einen Digitalrechner, eine elektrische Waffennachführanlage, eine Rückfahrkamera und eine elektropneumatische Schiebeluke für den Fahrer, Splitterschutz aus Kevlar (Spall-Liner) an der Turminnenseite, gepanzerte Nabendeckel für die Laufrollen, den Einbau von GPS und einem Trägheitsnavigationssystem sowie die Vorbereitung für die Glattrohrkanone L/55.

Wie auch die Vorgängerversion A4 wurde und wird der Leopard 2A5 auch in anderen Staaten eingesetzt. Darunter zählen unter anderem:

Dänemark (Leopard 2A5DK),
Polen (Leopard 2A5) und
Schweden (Stridsvagn 122).

Die Kampfwertsteigerung II kostete ca. 619 Mio. DM.

Leopard 2A5 (KWS II)

Zum Modell

Als Grundlage diente der Bausatz von Dragon. Aufgrund seiner sehr guten Detaillierung und seiner guten Qualität gehört dieser Bausatz (wie auch schon der Leopard 2A4-Bausatz), meines Erachtens, zu den besten Leopard-2-Bausätzen. Aufgrund dessen ging der Bau zügig voran. Im Gegensatz zum A4-Bausatz sind die Gummiketten bei diesem Bausatz nicht vorlackiert. Weiteres Manko sind die angegossenen Werkzeuge, welche schon bei Erscheinen des Bausatzes nicht mehr zeitgemäß waren.

Bemalt wurde das Fahrzeug in der Standardbemalung der Bundeswehr: Bronzegrün (Revell 65), Schwarz (Revell 8) und Lederbraun (Revell 84). Die Gebrauchsspuren wurden mit Revell-Aqua-Farben aufgetragen (Washing und Trockenmalen).

Gebaut wurde das Modell um ca. 2007 herum.