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Sd.Kfz. 7/1 mit Sonderanhänger Sd.Ah. 52

Kleine Verschnaufspause kurz von Paris

von Theo Peter (1:72 Revell)

Sd.Kfz. 7/1 mit Sonderanhänger Sd.Ah. 52

Heute stelle ich euch den ca. 50km/h schnellen und 140 PS starken 8to Zugkraftwagen Sd.Kfz. 7 in der Flakversion Sd.Kfz. 7/1 vor. Das wohl bekannteste Halbkettenfahrzeug und auch bei den Soldaten auf Grund seiner Robustheit, Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit sehr beliebte Sd.Kfz. 7 wurde vor allem als Zugmittel der schweren Flugabwehrkanone "Acht-Acht" bekannt. Da lag es nahe das Sd.Kfz. 7 auch für weitere Aufgaben umzurüsten. Eine dieser Weiterentwicklungen stellte das Sd.Kfz. 7/1 dar. Auf die Pritsche wurde ein 2cm Vierlingsflak 38 montiert und die Fahrerkanzel wurde mit mehreren Metallplatten versucht "kugelsicher" zu machen. Die Wehrmacht wollte so vor allem einfache Fußsoldaten, Fahrzeuge, Panzer, Krankenhäuser, Flugplätze und später ganze Städte vor alliierten Luftangriffen schützen.

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Gebaut wurde das Sd.Kfz. 7 von Krauss-Maffei in den Jahren 1938 bis 1944. Fast alle Sd.Kfz. 7/1 führten einen Sonderanhänger Sd.Ah. 52 mit sich, indem der Munitionsvorrat untergebracht war. Hier dargestellt wird ein Fahrzeug des 79. Flak-Regiments (motorisiert) der 1. Flak-Brigade welches im Jahre 1944 in Frankreich (Normandie) stationiert war. 

Quelle: Revell Bauanleitung und Verpackung

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Gebaut wurde das Modell aus der Kiste. Die Qualität und Passgenauigkeit der Teile war sehr gut. Den Grundbausatz des Kits stellt der, von mir erst vor Kürze gebaute Bausatz Sd.Kfz. 7 dar. Abweichend von der Bauanleitung wurde die Fahrertüre des Modells offen dargestellt, auch die Pritsche wurde auf einer Seite herunter geklappt angebracht. Das Schild, das den Motor vor Beschuss schützen sollte, wurde mit einer heißen Nadel durchlöchert, um Einschusslöcher darzustellen. Die eigentlich an der Flak 38 anzubringenden Magazine wurden auf der gesamten Pritsche verteilt angeklebt. Die Waffen stammen von Preiser aus dem Bausatz "Waffen Wehrmacht WWII Variante 2". Ebenso wurde die Flak 38 in Feuerposition nach hinten rechts angebracht. Bemalt wurde der Kit mit matten Revellfarben und dem Pinsel. Auch die Nassschiebebilder waren von hervorragender Qualität und stellten keine Probleme beim Anbringen dar. Am Sonderanhänger 52 wurden Planen (eingefärbtes Papiertaschentuch), Fässer (Preiser), Kisten (Preiser) und Kanister (Academy) aus der Restekiste angebracht.

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Die Grundplatte des Dioramas stellt eine ca. 70x30x0,5cm große Holzplatte aus dem Baumarkt dar. Geländeunebenheiten wurden mit Styrodur dargestellt. Anschließend wurde alles mit langfaserigem Streugras bestreut. Die Bäume stammen von der Firma NOCH. Das Wachhäuschen wurde in Eigenregie aus Karton angefertigt. Die Schilder stammen aus dem Farbdrucker und wurden selbst angefertigt. Das Diorama soll eine Szene einer Wegkreuzung in der Normandie (Frankreich) im Jahre 1944 darstellen. Die von Paris kommenden Soldaten berichten den beiden Wachposten die Lage in der Stadt. Gleichzeitig wird die Pause genutzt um schnell etwas heißen Kaffee zu tanken. Um nicht von alliierten Tieffliegern überrascht zu werden, ist die Vierlingsflak in Kampfposition gebracht worden. Der VW Kübelwagen stammt von Italeri und das BMW-Motorrad R-12 stammt von Zvezda. Der Telegraphenmast stammt von Revell. Die zu sehenden Personen stammen von Preiser, Airfix, Revell und Italeri und wurden mit matten Revellfarben bemalt.

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Sd.Kfz. 7/1 mit Sonderanhänger Sd.Ah. 52

 

Theo Peter

Publiziert am 09. September 2013

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