Panzerkampfwagen VI Königstiger Ausf. Bmit Henschelturmvon Theo Peter (1:72 Revell)Zum Modell:Ich zeige euch heute einen den schwersten deutschen Panzer während des zweiten Weltkriegs, nämlich den Panzerkampfwagen PzKpfw VI, auch bekannt als "Tiger II". Berühmt wurde der Panzer unter dem inoffiziellen Namen "Königstiger". Der Königstiger stellt die Weiterentwicklung des Panzerkampfwagens Tiger I dar. Der Königstiger besaß entweder einen Kanonenturm der Firma Porsche oder der Firma Henschel. Der hier gezeigte Königstiger besitzt einen Henschelturm und ist ohne Zimmerit-Beschichtung ausgestattet. Bewaffnet war der Tiger II mit einer 8,8 cm Kampfwagenkanone KwK und zwei MG 34 Maschinengewehren (eins auf dem Turm und eins in Fahrtrichtung in der Fahrzeugwanne). Die Frontpanzerung des Tigers war 150 mm stark und ließ keine Geschosse ins Panzerinnere eindringen. Bedingt durch die enorme Panzerung und die schwere Bewaffnung wog der Panzer ungefähr 69 Tonnen und konnte mit dem 700 PS starken Motor dennoch auf ca. 40 km/h beschleunigt werden. Dennoch war der Panzer bei den Gegnern sehr gefürchtet. Der dargestellte Panzer gehörte zur Schweren Panzerabteilung 506 und war im März 1945 an der Westfront im Einsatz. Quelle: Bauanleitung Revell Zum Bau:Der Bau des Panzers erfolgte überwiegend "out of the Box". Die Luke im Panzerturm wurde offen dargestellt. Der Kettenschutz auf der linken Seite wurde zerschnitten und teilweise weg gelassen, um einen Blick auf die mühsam und aufwendig zusammengeklebte Kette zu gewährleisten. Die Passgenauigkeit der einzelnen Kettenglieder war sehr schlecht. Daher war der Bau der Kette grausam und machte auch keinen Spaß. Die Passgenauigkeit der restlichen Teile war aber im Großen und Ganzen hervorragend. Auch die Detaillierungen am Modell sind sehr gut umgesetzt. Dennoch wurde das Modell durch Anbringung eines Flammenwerfers (Brennstofftank von Academy) und mehrerer Benzinkanistern optisch aufgewertet. Bemalt wurde das Modell mit Revell-Farben von Hand und mit dem Pinsel. Wie alle meine anderen Modelle auch wurde der Sturmpanzer mit Wasserfarben und Graphitstiften gealtert. Theo Peter Publiziert am 09. Oktober 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |