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Dornier Do 17 Z-2

Der fliegende Bleistift

von Theo Peter (1:72 Revell)

Dornier Do 17 Z-2

Zum Modell:

Heute stelle ich euch den Schnellbomber Dornier Do 17 Z-2 vor. Der hier gezeigte Vogel war Angehöriger des II./Kampfgeschwaders 2, welches auch als "Holzhammer" bekannt war. Aufgrund der aerodynamischen Form wurde die Do 17 Z-2 von den deutschen Piloten oftmals als "fliegender Bleistift" bezeichnet. Entwickelt wurde das Flugzeug 1934 ursprünglich als schnelles, ziviles Passagierflugzeug. Nach Kriegsbeginn begann die Planung zum Umbau als Schnellbomber.Die hier dargestellte Maschine war im Juni 1940 in Frankreich im Einsatz. Bewaffnet war die Do 17 mit vier bis sieben MG15 (Kaliber 7,92 mm) und einer maximalen Bombenzuladung von 1 Tonne.

Quelle: Bauanleitung Revell

Dornier Do 17 Z-2

Zum Bau:

Gebaut wurde die Dornier "out of the box". Die Passgenauigkeit der Teile war hervorragend, sodass nur wenige Schleifarbeiten nötig waren. Auch die Detaillierung des Cockpits war sehr gut. Bemalt wurde das Modell mit Revell-Farben und dem Pinsel. Nach Anbringung der Abziehbilder wurde das Modell mit Wasserfarben gealtert. Allerdings gestaltete sich die Handhabung der Abziehbilder etwas schwierig. Da ich keine Weichmacher verwende, nahm ich einen Haarfön zur Hilfe, mit dessen heißer Luft sich die Abziehbilder an das Modell anpassten und somit optimal angebracht werden konnten.

Dornier Do 17 Z-2

Zum Bau des Dioramas:

Die Grundplatte des Dioramas stellt eine 1,0 Meter x 50 cm große Holzplatte dar. Die Betonplatten des Flugzeugstellplatzes vor der Halle entstanden aus Karton. Das Gras wurde mit Streugras der Firma NOCH dargestellt. Die Landschaftsunebenheiten entstanden aus Styroporresten, die mit Gras überstreut wurden. Die weißen Markierungsstreifen wurden mit einem Korrekturroller (aus dem Schreibwarenladen) angebracht. Der Hangar an sich besteht ebenfalls aus einem Holzbrett, welches mit Kaffeerührstäbchen verkleidet und anschließend mit einer Stichsäge in Form gesägt wurde. Nachdem alles getrocknet war, wurde der Hangar mit einer Schleifmaschine abgeschliffen und mit Wasserfarben braun lackiert. Die Tore bestehen ebenfalls aus Karton, in die Löcher für die Fenster geschnitten wurden. Der Betonplattenhof wurde mit echter Erde aus dem Garten und Kunstgras von NOCH verschmutzt und detailliert. Der Bau des Dioramas kommt auf keine 5 Euro und ergibt dennoch einen wunderbaren Fotohintergrund für Flugzeugmodelle jeder Epoche und Herkunft! (Bau bereits im Eintrag He-177 Greif vorgestellt!)

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Dornier Do 17 Z-2

 

Theo Peter

Publiziert am 26. Februar 2013

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