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Blohm & Voss BV 222 V-2 Wiking

von Bernd Heller (1:72 Revell)

Blohm & Voss BV 222 V-2 Wiking

Hier einige kurze Bemerkungen zu den einzelnen Schritten gemäß Bauplan. Eine ausführliche Version des Bauberichtes und der Entstehung des Diorama ist auf der Homepage des MBC-Koblenz zu finden.

Blohm & Voss BV 222 V-2 Wiking

Abschnitt Nr. 1: Abweichend vom Bauplan wurden die Teile Nr. 1 und 4 von mir zuerst mit den Rumpfhälften Nr. 12 und 23 verklebt. Auch alle Türen und Ladeluken wurden bereits in dieser Bauphase montiert. Die Gravuren von Bauteil Nr. 72 sind erhaben obwohl sie eigentlich versenkt dargestellt sein sollten. Alle Interieurs sollten vor der Montage lackiert werden. Damit das Modell später richtig „im Wasser“ liegt bzw. auf dem selbst zu konstruierenden Ständer ruht darf eine Portion Gegengewicht im Bug nicht vergessen werden. Abschnitt 6 und 12: Die Nummerierung Nr. 13 ist falsch, richtig ist Nr. 14. Abschnitt 7: Ich entschied mich für die Verwendung von Bauteil Nr. 16 A anstelle von 3x Nr. 17.

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Abschnitt 10, 11, 15, 16: Die komplette seitliche Bewaffnung (MG, Auffangschlauch für Hülsen und Schwenkhalterung) sind erst bei Fertigstellung des Modells montiert worden. Es war zwar „Fummelarbeit“ aber so waren die filigranen Teile vor Beschädigungen in der Bauphase geschützt. Abschnitt 30: Bauteil Nr. 64 wurde von mir nicht verklebt damit später die hoch detaillierte Inneneinrichtung voll zur Geltung kommt.

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Abschnitt 32 und 33: Zur Darstellung im angelenkten Zustand wurden die Ruder mit einem Skalpell herausgetrennt und später neu verklebt. Abschnitt 34: Wie fast alle Kleinteile wurde dieser Abschnitt auch erst kurz vor Fertigstellung montiert. In diesem Fall jedoch erst nach dem Aufbringen der Abgasspuren. Der Lauf des MG 151 und der beiden MG 131 wurden gegen gedrehte Messing-Stücke aus dem Hause Schatton ersetzt. Die Detailgetreue dieser Kleinteile ist wirklich erstaunlich.

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Abschnitt 47 und 48: Die Teile 97 – 100 wurden zuerst an die Tragflächen montiert. Siehe Abschnitt 37 und 38. Bei kleineren Spachtel- und Schleifarbeiten waren so die versenkten Gravuren besser geschützt. Abschnitt 50 und 51: Passungenauigkeiten haben mich veranlasst fast alle Abgasöffnungen auf den Teilen 104 und 105 abzutrennen und in korrekter Ausrichtung zu den Teilen 104 A und 105 A neu zu verkleben. Eine aufwendige, aber notwendige Arbeit die sonst den Gesamteindruck des Modells gestört hätte.

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Abschnitt 52: Alle Motorenabdeckungen wurden von mir geschlossen dargestellt. Abschnitt 55, 56 und 67: Anstelle der Teile Nr. 118, 199, 120 und 129 B wurden von mir Photogeätzte Teile des Eduard-Antennensatzes Nr. 72416 verwendet. Auch hier eine „Fummelarbeit“ aber wegen des besseren Aussehens (besonders der Radarantennen) auf jeden Fall zu empfehlen

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Abschnitt 59 bis 62: Die vier Bauteile Nr. 122 wechseln mit den vier Bauteilen Nr. 123 die Positionen. Abschnitt 69: Der Sockel von Bauteil Nr. 132 wurde bearbeitet und die Ringantenne gegen ein Ätzteil aus dem Eduard-Set ausgetauscht.

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Lackierung und Farbgebung :

Für die Segmenttarnung RLM 65, 72 und 73 fanden Farben von Modelmaster Verwendung. Ebenso RLM 02 für den Innenlackierung sowie die obligatorischen zwei Schichten Glanzlack. Abgeschlossen wurde die Lackierung mit Humbrol „Satin Cout“. Als Wintertarnung diente der Farbton 05 von Revell.

Bernd Heller

Publiziert am 16. September 2004

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