Du bist hier: Home > Galerie > Flugzeuge Militär Modern > McDonnell Douglas F-4G Phantom II Wild Weasel
McDonnell Douglas F-4G Phantom II Wild WeaselUSAFE, die F-4G beim 52. TFW Spangdahlem ABvon Jost Schreiber (1:72 verschiedene Hersteller)In meiner Serie "Phantom over Germany" geht es in zwei Teilen weiter mit der F-4G Phantom II Wild Weasel mit fünf F-4Gs in den geflogenen Farbgebungen. In diesem ersten Teil zeige ich drei Maschinen, im zweiten Teil der später folgt, gibt es noch einmal zwei F-4G´s zu sehen. Eine weitere Maschine als Nachzügler wird dann noch eine F-4C der 81. TFS sein, die für eine kurze Zeit auch als Wild Weasel von der Zweibrücken AB aus operierte, bevor sie dann dem 52. TFW unterstellt wurde. Das bildet dann den Abschluss des 52. TFW. Für die Lackierung habe ich wieder die Farben von Xtracolor verwendet. An allen Modellen sind die Staurohre und AOAs von MasterModel angebracht. Decals kamen hauptsächlich von Airdoc und Microscale zum Einsatz. Weiße und schwarze Buchstaben und Zahlen für die Tails kommen von den Bögen des kleinen britischen Herstellers USAFLine. Umbau F-4E/F in F-4GF-4G-Bausätze von Hasegawa ist mittlerweile sehr rar geworden und wenn dann doch mal einer angeboten wird, ist er sehr teuer. Deshalb habe ich den vorderen Teil, Instrumentenbrett und Seitenleitwerk-Sensor neu aus Resin hergestellt. Für drei Modelle verwendete ich die Hasegawa F-4E. Ich hatte aber auch noch zwei Revell F-4F liegen, die ich eigentlich nicht mehr bauen wollte, da das Kabinendach alles andere als passgenau und stimmig ist. Wenn die Dächer gut wären, dann wäre das Revell-Modell klasse. So aber wird ein an sich schöner Bausatz durch das Kabinendach verunstaltet. Ich habe es trotzdem gewagt. Ein Versuch mit den Dächern von Fine Molds oder Rob Taurus brachte nichts.
F-4G Phantom II 69-0579/SP, 81. TFS 1979
Diese F-4G aus dem Bausatz einer Hasegawa F-4E trägt die frühe Form der weißen Stencils und ist in SEA-Tarnung mit weißem Tail Code gespritzt. Am linken, inneren Pylon trägt die Maschine eine AGM-78 Standard Rakete. Rechts hängen drei AGM-65 Maverick. Die Teile sind aus dem Hasegawa Waffenset 4. In der vorderen, linken Bucht ist ein AN/ALQ-119 Störpod angebracht. F-4G Phantom II 69-0259/SP, 23. TFS 1984
Deutlich ist an dieser F-4G die Staffelfarbe der 23. TFS zu erkennen. Die Maschine aus dem Revell-Bausatz einer F-4F ist ebenfalls in SEA gespritzt, aber dieses Mal mit schwarzem Tail Code. Die Phantom trägt links ein TER (Triple Ejector Rack) ohne Waffen, rechts einen Travel Pod. Vorne links ein AN/ALQ-131 in flacher Ausführung. Der Travel Pod ist ein umgebauter Napalmbehälter von Hasegawa, TER und ALO-131 sind von Eduard. Der Unterschied der Kabinendächer zum ersten Modell ist sehr deutlich sichtbar. F-4G Phantom II 69-7234/SP, 480. TFS 1987
Dieses Modell ist ebenfalls aus dem Revell-Bausatz entstanden und zeigt wieder das Manko mit den Canopys. Die F-4G flog bei der 480. TFS, deren Staffelfarbe Rot war. Die Tarnung ist SEA Wrap Around und die Bewaffnung besteht hier aus vier AGM-88 HARM. Vorne links wieder ein AN/ALQ-131 Störpod, dieses Mal in der hohen Ausführung (alles von Eduard). Jost Schreiber Publiziert am 23. November 2022 Du bist hier: Home > Galerie > Flugzeuge Militär Modern > McDonnell Douglas F-4G Phantom II Wild Weasel © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |