Dassault Mirage III

Die Mirage III im Silberkleid bei der Armée de l’Air

von Jost Schreiber (1:72 Modelsvit)

Zum Vorbild

Die Mirage III vom französischen Hersteller Dassault Aviation wurde in 32 Varianten für zwölf Nutzer gebaut. Insgesamt liefen 1.422 Stück vom Band. Sie war Ende der 1950er Jahre auch für die Bundesluftwaffe in der engeren Wahl für einen neuen Abfangjäger. Bekanntlich wurde dann aber der Lockheed F-104 Starfighter beschafft.

Die Modelle

Alle drei Bausätze stammen von der Firma Modelsvit. Es handelt sich durchweg um tolle Bausätze mit vielen Teilen, feiner Detailierung, Ätzplatine für Antennen und Sitzgurte, Abklebefolie für die Kabinendächer sowie gut zu verarbeitende Decals. Besser wäre es gewesen, wenn die Folie nicht so durchsichtig ausgeführt wäre. Ich hatte bei meinen Modellen Schwierigkeiten mit der Passung der Kabinendächer, sowohl beim einteiligen, als auch beim geteilten Dach. Zur Zeit der Aufnahmen waren die Dächer nur lose aufgelegt. Ich muss mal schauen, woran es genau liegt. Alle drei Maschinen sind aus der Kiste gebaut und mit AK Xtreme Metal-Farben gespritzt.

Mirage IIIB 2-FG, E.C. 22, Colmar-Meyenheim 1977

Zweisitzige Version der Mirage III.

Mirage IIIC 2-ED, E.C. 1/2, Dijon-Longvic 1967

Diese Mirage IIIC trägt eine Matra R530 Rakete an der Center Station.

Mirage IIIE 4-BK, E.C. 2/4, Luxeuil - Saint-Sauveur 1967

An dieser Mirage IIIE sind zwei RP-62 Unterflügeltanks mit jeweils 1.300 Litern Fassungsvermögen angebracht.

Jost Schreiber

Publiziert am 17. August 2021

Demnächst:

17. bis 31. November