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BAe Hawk T.1A

RAF Aerobatic Team "Red Arrows"

von Thomas Brückelt (1:48 Airfix)

BAe Hawk T.1A

Der Airfix-Bausatz in 1:48 ist für mich ein alter Bekannter, da ich daraus schon einmal eine BAe Hawk der Empire Test Pilots School baute. Mein guter Freund Tobias schenkte mir den schönen Bausatz. Da eine Hawk der Red Arrows sowieso noch in meiner Sammlung fehlte, kam das ganz gelegen und so landete der Kit auch ohne Umwege gleich auf dem Basteltisch. 

BAe Hawk T.1A

Im Internet fand ich einen hilfreichen Walk Around, weiterhin lag das Buch „Akrobaten der Lüfte“ von Luigino Caliaro die meiste Zeit aufgeschlagen im Werkraum, das einige Details auf den atemberaubenden Aufnahmen (verschiedener militärischer Kunstflugteams) aufzeigt.

BAe Hawk T.1A

Decals für die Instrumentenbretter liegen leider nicht bei. Daher griff ich auf einen Screenshot eines Simulatormodells zurück, den ich im Internet fand und druckte mir die Panels selbst aus.

BAe Hawk T.1A

Es liegen erfreulicherweise zwei Pilotenfiguren bei. Ich nutzte nur eine davon, da die Red Arrows meist nur einsitzig unterwegs sind. Diese sitzt allerdings etwas zu hoch, ich musste dem Piloten noch ca. 3 mm vom Hintern abschleifen, damit die Sitzposition passt. Dem hinteren Sitz verpasste ich Gurte aus Alufolie.

BAe Hawk T.1A

Die Röhrchen der Rauchanlage ergänzte ich. Die drei gebogenen Röhrchen oberhalb der Düse bog ich aus dünnem Stahldraht. Das Hintere am Behälter und das Seitliche am Rumpf, links neben der Düse, fertigte ich aus gezogenen Gießästen an.

BAe Hawk T.1A

Die Aufnahme des Pitotrohrs ist etwas grob geraten, diese entfernte ich und setzte an der Stelle ebenfalls einen gezogenen Gussast ein, welcher der Stärke der weißen Zierlinien entspricht. Denn diese enden in der Aufnahme des Staurohrs. Mit dem dicken Knubbel, der ursprünglich vorhanden war, hätte das nicht so wirklich hingehauen.

BAe Hawk T.1A

Kleinere Änderungen gab es bei den Antennen: Eine wäre nach Airfix falsch positioniert, zwei weitere baute ich selbst.

BAe Hawk T.1A

Das Modell wurde mit dem Pinsel und Farben von Humbrol und Revell lackiert.

Die Decals sind recht sauber gedruckt, beim Weiß könnte man sich etwas mehr Deckkraft wünschen. Fingerspitzengefühl ist beim Anbringen der Decals erforderlich, da diese leicht reißen. Vor allem da ich die Landeklappen in ausgefahrener Stellung anbrachte, musste ich den weißen Pfeil auf der Unterseite der Tragfläche auflackieren. Das Zerstückeln der Decals wäre sicher aufwändig geworden. Weiterhin sind auch die Krümmungen nicht berücksichtigt, daher hätten man sie kaum ohne aufwendige Korrekturen anbringen können.

BAe Hawk T.1A

Versiegelt wurde der „Rote Pfeil“ mit seidenmattem Klarlack von Mr. Hobby.

BAe Hawk T.1A

So gesellt sich die rote Hawk zu meiner L-39 (von MPM) der Wjasma Rus im selben Maßstab.

BAe Hawk T.1A

Smoke Düse
Smoke Düse

Thomas Brückelt,
acroairwolf.beepworld.de

Publiziert am 19. März 2021

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