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McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Luftwaffe, AG 51 "Immelmann"

von Dieter Seng (1:32 Revell)

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Nach einer Bauzeit von ca. 16 Monaten habe ich die Recce-Phantom endlich fertig bekommen.

Bei der Gelegenheit möchte ich mich bei der Abteilung X und meinen Modellbaukollegen, Stephan und Christoph, bedanken, die mir uneigennützig mit Teilen, Büchern und Abziehbildern weiter geholfen haben. DANKE!

Hier seien noch die Zurüstteile erwähnt:

  • Intake Cover und Sitze: Quickboost
  • Bremsklötze: Aires
  • Staurohr: Master
  • Fahrwerk: Scale Aircraft Conversion
  • Flags: H.G.W.
  • Travelods: Umgebaute Flügeltanks einer F-5E
  • Decals: Airdoc, Revell und Selbstdruck
  • Figur: Academy
  • Lackiert habe ich mit Gunzefarben und der Mattlack ist von AK.

Diesmal hab ich die Lufteinläufe abgedeckt, was sehr viel besser aussieht.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Ich habe mich für die 35+49 entschieden, da ich nur von dieser Maschine eine Draufsicht habe. So konnte ich das Modell, abgesehen von der Unterseite und einem kleinen Teil des rechten Flügels, nach Originalfotos lackieren.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Das Unterseitenfoto habe ich vor Fertigstellung gemacht. Man möchte das fertige Modell ja nicht mehr als nötig zwischen den Fingern drehen. Den Bereich über dem Fanghaken habe ich nachgenietet. Die Hilfsluftklappen unter dem Mittelrumpftank sind selbst angefertigt.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Fahrwerke, Schächte und das Cockpit habe ich, so gut es ging, nachdetailliert. Ein paar Drähte hier und da machen sich immer gut. Ich mag eben keine leeren Fahrwerkschächte.

Das Modell habe ich in den 90ern schon mal zusammengebaut und es sah nicht mehr zeitgemäß aus. Also habe ich mich für eine Restaurierung entschieden.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIFür alle, die gerne mal wissen wollen, was in einem Travelpod transportiert wird.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

 

Die Travelpods und Tanks habe ich per Sekundenkleber mit "Schweißnähten" versehen. Meist sind dort bei Originalen keine Blechstöße zu sehen. Aber jeder so, wie er mag.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Hier mal das Leitwerk aus der Nähe. Ich habe die "berühmte Kante" oben gerundet und diesen weißen Sensor angebracht. Der Lufteinlauf an der Leitwerkswurzel sieht anders aus als bei der F-4F. Das habe ich auch berücksichtigt. Die Klappen der Blitzlichtwerfer wurden eingraviert.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Die Kameras habe ich mit selbstgedruckten Decals und Kabeln versehen. Habe hier das Entstauben leider vergessen.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Das Tarnkleid nennt sich Norm 83A "Lizzard Scheme". Es gibt noch Norm 83B, wobei an der Nase mehr der Grünton vorherrscht. Wer sich mal ein paar Bilder des Originals ergoogelt, erkennt, was ich meine.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

Das Aufbringen der Abziehbilder hat 3-4 Wochen gedauert. Die meiste Zeit ging für das Sichten von Originalfotos drauf.

Die Bilder sind wieder mal mit Hintergrundposter auf dem Balkon entstanden.

McDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom IIMcDonnell Douglas RF-4E Phantom II

McDonnell Douglas RF-4E Phantom II

 

Fazit:

Der Bau war mit vielen Hindernissen verbunden, aber wenn ich mir die Bilder ansehe, ist aller Ärger vergessen.

Dieter Seng

Publiziert am 25. August 2018

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