2000 Pontiac Grand Prix

NASCAR, #4 „Porter Cables”, Jeff Purvis

von Thomas Lutz (1:24 Revell)

Alle NASCAR Stock Car Modelle von Revell und Monogram im Maßstab 1:24 stellen Superspeedway Chassis Cars dar. Nach den technischen Regeln der NASCAR haben diese Autos einen Radstand von 110 Inches. Für die Short Tracks im Rennkalender werden Chassis mit einem verkürzten Radstand von 105 Inches gebaut, wodurch sich auch die Gesamtlänge der Karosserie verringert. Gut erkennbar ist das an den kleineren hinteren Seitenfenstern.

Für die Rennen in Watkins Glen musste zusätzlich ein Auto geändert werden mit dem Tankstutzen auf der rechten Seite. Wer von den kleineren oder privaten Teams nur ein einziges Auto hatte, musste dann ständig umbauen oder konnte bei bestimmten Rennen nicht teilnehmen.

Wie viele Chassis werden pro Jahr aufgebaut? Die großen Teams wie Hendrick Motorsports, Roush Racing oder das Team von Joe Gibbs bauen in ihren klinisch reinen Werkshallen natürlich mehrere Autos auf. Seit der Saison 2006 ist die Anzahl der neugebauten Chassis pro Jahr auf vier Stück pro Team bzw. pro Startnummer reglementiert. Auf Hendrick Motorsports sind derzeit die Startnummern #5, #24, #25, #48 und #88 registriert, somit könnte das Team für den eigenen Bedarf 20 Chassis aufbauen.

Für Kundenteams können weitere Chassis gebaut werden und als werksunterstütztes Team von Ford werden bei Hendrick pro Jahr außerdem noch über 700 Ford-Motoren aufgebaut, sowohl für den Rennsport als auch im Tuningbereich.

Jeff Purvis konnte in der Busch Grand National Saison 2000 für Joe Gibbs Racing drei Mal einen zweiten Platz einfahren. In der Meisterschaft erreichte Purvis den 11. Rang.

Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 25. November 2021

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