Yamaha YZF-R1Mvon Franz Schubert (1:12 Tamiya)Zum Vorbild
Ein völlig neu konstruierter Motorradtyp wurde von Yamaha Ende 1997 auf dem Weltmarkt vorgestellt. Seit dem ist die „R1“, wie sie von allen Superbike-Freunden genannt wird, ein fester Bestandteil in der Superbike-Scene. Das Motorrad ist sowohl als normales Straßenfahrzeug als auch als Tuningobjekt für viele Hobby-Rennfahrer sehr beliebt. In professionellen Superbike-Klassen wird der Typ ebenso von vielen Teams, teils werkseitig unterstützt, eingesetzt. Der Bausatz
Wieder ein erstklassiger Bausatz Nr.14133 aus dem Hause Tamiya, Jahrgang 2018. Wie üblich ist alles sauber und übersichtlich in separaten Folien eingeschweißt. Die umfangreiche Bauanleitung beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Originals sowie eine hervorragend gegliederte Montageanleitung der verschiedenen Baugruppen. Wer will, kann das Modell auch noch mit extra zu kaufenden Zurüstteilen aufwerten. Meines Wissens gibt es folgende Teile:
Einige Worte zum Bau
Mein Modell wollte ich komplett fertig montiert, also „fahrbereit“, bauen. Da solche Originale komplett mit Verkleidungen umschlossen sind, lege ich persönlich weniger Wert auf Details welche man hinterher nicht mehr sieht. Grundlegende Baugruppen wie Rahmen, Motor usw. lackiere ich dennoch, da man aus der Nähe durch irgend eine Ritze immer hinter die Verkleidung reinschauen kann. Sichtbare Bereiche versuche ich sehr wohl soweit als möglich detailgetreu zu bauen.
Ebenso wollte ich kein Vorbild sozusagen „von der Stange“ nachempfinden. Daher habe ich mir meine eigene Superbike Langstrecken-Maschine im Miniformat entsprechend ähnlicher Vorbilder aufgebaut. Die Lackierung mit den entsprechenden Decals und die Startnummer sind daher rein fiktiv.
Umgebaut wurden im Wesentlichen folgende Bereiche:
Lackiert habe ich das Modell mit Revell-Glanzfarben und ZEROMETAL-Chrom. Franz Schubert Publiziert am 17. Mai 2020 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |