Century Jets

USAF Frontline Fighters of the Cold War

Zusammenfassung:

Besprechung:

Die Bücher von AIRtime Publishing sind fast alle nach einem typischen Layout aufgebaut. Gerade das macht sie in meinen Augen so attraktiv, da sie in einer geradezu idealen Art und Weise mehrere Dinge kombinieren. Fakten, allgemeine Informationen und sehr, sehr gute Bilder. In den meisten Veröffentlichungen werden diese noch durch Schnittzeichnungen und ganzseitige Farbprofile ergänzt. So auch hier. In sechs Kapiteln werden die Mitglieder der berühmten Hunderter-Familie, angefangen mit der Super Sabre, Voodoo und Delta Dagger über Starfighter und Thunderchief bis zur Delta Dart vorgestellt.

Jedes Kapitel beginnt mit der Entwicklung, Einführung bei der Truppe und dortiger Verwendung, ganz gleich ob diese nun in Vietnam, bei den Thunder-birds oder als Exportschlager in Europa lag. Der Einsatz als Atomwaffenträger der F-101 findet ebenso Erwähnung wie die Verwendung der F-106 als Drohne. Weiter geht es mit den baureihenspezifischen Unterschieden und der Bewaffnung. Abgeschlossen wird jedes Kapitel mit einer Aufstellung der jeweiligen Nutzer des beschriebenen Flugzeugtyps. Im Fall der F-100 sind dies die einzelnen Staffeln der USAF, beim Starfighter die diversen ausländischen Betreiber. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf den hunderten ausgezeichneten Fotos, welche die behandelten Typen in jeder erdenklichen Situation zeigen. Zum Beispiel eine F-106, die nur „zum Spaß“ mit zwei MER`s und 12 Mk 82 Bomben behängt wurde, um einen inspizierenden General in Vietnam mit der Vielseitigkeit der „Dart“ zu beeindrucken.

Lesern der International Airpower Revue kommen die Kapitel sicherlich bekannt vor. Zu Recht, stellt das besprochene Buch doch eine Sammlung der dort erschienenen Artikel dar. Dies ist jedoch kein Nachteil. Hier wird dem speziell Interessierten ganz gezielt alles, was er über seine Lieblinge wissen will, gebündelt in die Hand gegeben.

Fazit:

Für alle Centuryfans    - Kaufbefehl -

Für alle anderen – ein schönes Buch, das man wegen hunderter toller Fotos immer wieder zur Hand nehmen und ansehen kann. Gerade deshalb auch für den ungeübten „Engländer“ zu empfehlen.

Diese Besprechung stammt von Thomas M?ckel - 02. September 2006

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