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Battlestar Pegasus

(Moebius Models - Nr. 931)

Moebius Models - Battlestar Pegasus

Produktinfo:

Hersteller:Moebius Models
Sparte:Science-Fiction
Katalog Nummer:931 - Battlestar Pegasus
Maßstab:1:4105
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:Januar 2013
Preis:UVP 69,99 US$
Inhalt:
  • 8 Spritzlingen mit 113 Bauteilen (davon 8 Klarteile)
  • 13 lose Bauteile
  • 1 Metallstab für Displayständer
  • 1 Markierungsbogen
  • 1 Bauanleitung

Besprechung:

Moebius Models - Battlestar Pegasus

Die Geschichte

Die „Pegasus" ist ein Kampfstern der Mercury-Klasse. Zusammen mit der „Galactica" sind sie die beiden einzigen Großkampfschiffe der Menschheit, die den Angriff der Zylonen überstanden haben. Jedoch wissen beide Besatzungen nichts von einander. Erst in der Folgezeit treffen beide Schiffe zusammen und bilden einen Kampfverband.

Mit fast 1.790 Metern Länge ist „Das Biest" etwa 350 Meter länger als die „Galactica" und auch deutlich breiter und höher. Da sie technologisch höher entwickelt und automatisiert ist, benötigt sie mit 1.750 Mann Besatzung nur die Hälfte an Personal im Vergleich zu der älteren „Galactica". Jedoch stellt sich heraus, dass die ältere Technik im Kampf auch durchaus Verteile gegenüber dem „HighTech" hat.

Die „Pegasus" verfügt über vier Landebuchten (zwei bei der „Galactica"), in denen die etwa 200 „Viper Mark VII" Bordjäger und etwa 50 „Raptor" Aufklärungsschiffe starten und landen können. Sofern sich genügend Rohstoffe und Materialien an Bord befinden, können in einer Werft Bordjäger auch selbst hergestellt werden.

Bei der Flucht der Menschen vom neu besiedelten Planeten „Neu Caprica" ist die „Pegasus" der entscheidende Faktor, dass der „Galactica" und den restlichen Raumschiffen der Menschen die Flucht vor den Zylonen gelingt. Jedoch wird das Schiff dabei zerstört.

Moebius Models - Battlestar Pegasus

Der Bausatz

Der Karton ist bis zur Kante mit Spritzlingen und losen Bauteilen gefüllt. Die Oberflächen der Bauteile weisen eine Vielzahl von Details auf. Unwillkürlich sucht das Auge des Modellbauers nach bekannten Detail-Formen, wie man sie von der „Ur-Galactica" her kennt (z.B. Laufräder von Panzern o.ä.). Groß dimensionierte und stabile Passzapfen erleichtern den Bau doch ungemein. Waren die Bauteile der Geschütze der „Galactica" eher etwas plump, so sind diese bei der „Pegasus" deutlich besser modelliert - und das bei gleicher Größe. Hier hat Moebius beim Formenbau offenbar nachgebessert.

Einige Einbauteile (Nr. 7 bis 18) für den Rumpf sollten besser noch am Spritzling lackiert werden, bevor sie final verklebt werden. Denn es könnte mit „Fummel-Arbeit" verbunden sein, wenn diese erst später farbliche Details erhalten sollen. Der Diplayständer macht zuerst einen etwas zu kleinen Eindruck. Jedoch ist der Metallstab recht massiv und die entsprechende Öffnung im Rumpf liegt am Schwerpunk des Modells. Somit sollte das Modell später recht stabil in der Vitrine stehen. Bei Bedarf kann man immer noch eine stabilere Grundplatte verwenden.

Die Bauanleitung besteht, wie üblich bei Moebius Models, aus leicht verständlichen Zeichnungen sowie einem erklärenden Text zu der jeweiligen Baustufe. Mehrseitenzeichnungen des fertigen Modells geben Hinweise für die Lackierung und die Platzierung der Nassschiebebilder. Dieser Bogen enthält fast ausschließlich nur Details für die Landebuchten, damit man nicht in die sprichwörtliche „Röhre" schaut. So ganz können diese Decals aber nicht überzeugen. Deshalb gibt es inzwischen auch schon Ätzteile von Paragrafix (Art.Nr. PGX168), die deutlich besser aussehen. Fertig montiert ist das Modell etwa 41 cm lang und etwa 17 cm breit. Da es denselben Maßstab hat wie die „Galactica", bietet sich eine Präsentation „Schiff zu Schiff" an.

Moebius Models - Battlestar Pegasus

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Battlestar Pegasus

 

Stärken:
  • Einziger Spritzgussbausatz der "Pegasus".
  • Detailreiche Modelloberfläche.
Schwächen:
  • Die Detaillierung der Landebuchten mit Decals ist nicht optimal.
Anwendung: Auch für Galactica-Fans geeignet, die nicht unbedingt auch Modellbauer sind. Für SiFi-Modellbauer leicht zu verarbeiten.

Fazit:

Bei etwa 50 € für den Bausatz kommen noch Porto und und Zoll hinzu. Das ist das einzige Haar in der Suppe. Ansonsten sehr zu empfehlen.

Es bleibt zu hoffen, dass Revell auch diesen Bausatz von Moebius Models übernimmt. Für diesen Fall: Auf jeden Fall kaufen!

Weitere Infos:

Referenzen:

Eine mögliche Bezugsquelle direkt beim Hersteller gibt es hier.

Detaillierungssätze von Paragrfix für das Modell gibt es hier

Diese Besprechung stammt von Bernd Heller - 03. Januar 2014

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