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Railway Gun "DORA" (Part3)

(Soar Art Workshop - Nr. 35001)

Soar Art Workshop  - Railway Gun

Produktinfo:

Hersteller:Soar Art Workshop
Sparte:Militärfahrzeuge bis 1945
Katalog Nummer:35001 - Railway Gun "DORA" (Part3)
Maßstab:1:35
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Preis:ca. 460,00€

Besprechung:

Der Bauanleitung folgend...

...beginnt auf Seite 20 der Zusammenbau der beiden Vorrichtungen (Kupplungen) welche die auf getrennten Gleisen fahrenden linken und rechten Geschützhälften zu einem Ganzen miteinander verbindet. Dazu werden die entsprechenden Teile der Spritzlinge O,P und C verbaut. 

Spritzling P (8X)
Spritzling P (8X)

Daran anschließend folgt der Aufbau der Arbeits-/Bedienungsplattform. Das beginnt mit den 3 Hauptbestandteilen S1/2 und dem Teil M6. Fixiert mit 4 Schrauben halten die Teile bombenfest. Komplettiert wird das Ensemble von links und rechts mit den Teilen S7/8. Damit ist die Arbeitsplattform im Rohbau fertig. Die folgenden Feinarbeiten wie z.Bsp. das Anbringen von Geländern, Laufstegen und weiterer Modell-Details unterscheiden sich im Umfang nicht von den an andere Stelle schon erwähnten. 

Ein Hälfte der Arbeitsbühne S1/S2...
Ein Hälfte der Arbeitsbühne S1/S2...

...und deren die Seitenteile S7/S8
...und deren die Seitenteile S7/S8

Geländer, Geländer...
Geländer, Geländer...

...auch hier
...auch hier

Im Anschluß erfolgt im Abschnitt 16 der Bauanleitung der Zusammenbau des ANSETZER. Hier müssen noch einmal ca. 40 Teile montiert werden um ein miniaturisiertes Abbild des Originals entstehen zu lassen. Nun folgen noch Bauteile wie der Ladetisch, Verbindungskästen und...? Genau! Einer weiteres mal Laufstege mit Geländern! 

Spritzling M, u.a. mit dem Ladetisch...
Spritzling M, u.a. mit dem Ladetisch...

...und Details der Oberflächenstruktur
...und Details der Oberflächenstruktur

der Querverbindungskästen am Spritzling O...
der Querverbindungskästen am Spritzling O...

...ein Teil davon in etwa Originalgröße
...ein Teil davon in etwa Originalgröße

Verbindungsteil zwischen den beiden Fahrgestellen
Verbindungsteil zwischen den beiden Fahrgestellen

Laufsteg- und Geländerteile N (2x)
Laufsteg- und Geländerteile N (2x)

Bauteile für die Kraftzentrale des Geschützes...
Bauteile für die Kraftzentrale des Geschützes...

...nah gesehen
...nah gesehen

Laufstege... was sonst!
Laufstege... was sonst!

Spritzling P mit Teilen des bereits erwähnten ANSETZERS
Spritzling P mit Teilen des bereits erwähnten ANSETZERS

Fehlen eigentlich nur noch die 2 Munitionsaufzüge sowie die dazugehörenden Transportwagen. Hier kann man dann noch einmal so richtig in Details schwelgen. Der anschließende Zusammenbau aller Komponenten und restlicher Details sollte für den Modellfreund der bis hierher gekommen ist kein Problem mehr sein.

Spritzling U8-16 mit Teilen der Munitionsaufzüge...
Spritzling U8-16 mit Teilen der Munitionsaufzüge...

U1-7 gehören auch noch dazu
U1-7 gehören auch noch dazu

Laufstege für die Arbeitsplattform (S15-22)
Laufstege für die Arbeitsplattform (S15-22)

Zum Schluß nochmal.... Richtig! Geländer...
Zum Schluß nochmal.... Richtig! Geländer...

Nun sollten an dieser Stelle einige abschließende Worte zum Bausatz gesagt werden... Mmmmh? Da fallen mir im Moment zwei Dinge ein:

  1. Der Hut-/Profilgummi als Seil für die Aufzüge sollte der Mülltonne zugeführt und Ersatz aus dem Zubehörhandel (z.Bsp.Eureka) geordert werden.
  2. Die PE-Teile V6 (Handgriffe) sollte man durch realistischere Teile aus Draht ersetzten.

Ich habe fertig!

Truppenerkennungszeichen der Schweren Artillerieabteilung (E) 672
Truppenerkennungszeichen der Schweren Artillerieabteilung (E) 672

Soar Art Workshop  - Railway Gun "DORA" (Part3)

Stärken:
  • Da gebe es eine ganze Menge zu sagen. Ich will mich aber auf das für mich wichtigste beschränken. Die Stärke des Bausatzes ist vorzugsweise seine Einmaligkeit!
Schwächen:
  • Wirklich gravierend... die fehlenden DECALS! Denn davon bräuchte man eine ganze Menge an dem Teil! 
  • Ebenfalls erwähnen muss ich die komplett fehlenden Bemalungshinweise. Da nützt es auch nichts wenn auf Seite 6 des Begleitheftes 4 Farben von Gunze Sanyo erwähnt(!) werden. Über deren Verwendung am Modell ist dann aber nichts zu erfahren.

Fazit:

  • Meine bisher wohl umfangreichste (zumindest was die Fotos betrifft) Bausatzvorstellung eines Modells mit dem ich mir, beim nun anstehenden Zusammenbau, ein Stück Modellbauer-Lebenstraum erfüllen werde.
  • (Aller)Letzter Kommentar am Ende des 3teiligen Beitrages über die DORA...

"Bin ich froh dass das Teil keine EINZELGLIEDERKETTEN hat!" ;o)

Weitere Infos:

Referenzen:
  • Joachim Engelmann: Deutsche Eisenbahngeschütze. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0673-5
  • Franz Kosar: Eisenbahngeschütze der Welt. Motorbuchverlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-61301-976-0  

Diese Besprechung stammt von Thomas Hofmann - 01. Januar 2010

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