Focke-Wulf FW-190 D-9(Italeri - Nr. 1128)Produktinfo:
Besprechung:Über die Historie der Focke Wulf FW-190 viel zu schreiben hieße Eulen nach Athen tragen. Nur soviel - vergleicht man eine Focke Wulf FW-190 A mit der Focke Wulf FW-190 D-9. so kommt einem sofort der Begriff 'Stretchlimo' in den Sinn. 'Italeri hört auf seine Kunden' war mein Gedanke, als mir beim Öffnen der Schachtel 2 lose Gußäste und der einzeln in Folie verpackte Gußast mit den Cockpithauben in die Hände fiel. Ab jetzt obliegt es der Verantwortung des Besitzers, die Glasteile vor Kratzern zu schützen, Italeri hat seinen Part erledigt. Doch möchte man fast sagen, dass Kratzer im Glas das kleinste Übel wären, gelte es, dieses Modell auf aktuellen Bausatzstandart zu heben. Denn das, was Italeri für knapp 7 Euro in die Schachtel packt, hat seinen Zenit am Modellbauhimmel überschritten. Die Teile sind stellenweise nur schwach detailliert, aktuelle Standarts sucht man vergebens, die Gravuren sind erhaben (Gravuren sind per Definition eigentlich immer versenkt - aber wie soll man das Kind sonst beim Namen nennen), die Fahrwerksschächte sind nur schwach detailliert und die Seitenkonsolen im Cockpit verfügen weder über Details, noch gibt es Decals hierfür. Ein näherer Blick auf die Lackiervorgaben der zweiten Variante zeigt Abweichungen mit der Kartonrückseite auf. Wird auf dem Karton die Oberseite der JG26 Version noch in Grün und Grautönen getarnt, so soll laut Lackierplan alles in 2 verschiedenen Grautönen lackiert werden. Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:'Es quackt wie eine Ente, es läuft wie eine Ente, es muß eine Ente sein' so möchte ich dieses Modell beschreiben. Es sieht aus wie eine Focke Wulf FW-190 D-9. Diese Besprechung stammt von Thorsten Wieking - 23. August 2005 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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