SMS Großer Kurfürst(ICM - Nr. S.002)Produktinfo:
Besprechung:Geschichte2. Schiff der Königklasse. Der Baubeginn erfolgte im November 1913 auf der Vulcanwerft in Hamburg. Stapellauf am 5.5.13, Indienststellung am 30.7.14. Einsätze: 5. und 6. März im Verband mit der König Vorstoß zu den Hofoden, 25.April mit König Fernsicherung der Schlachtkreuzer vor Yarmouth, 31.5.16 Skagerrak (8 Treffer erhalten , in Hamburg bei der Vulkan bis 17.6.16 repariert) 19.8.16 Vorstoß gegen engl. Ostküste, 19.10.16 zur Doggerbank, 5.11.16 Vorstoß gegen dän. Westküste - dabei von brit. U-Boot Jl torpediert. Ab 10.2.17 wieder einsatzfähig. Kollision mit Schwesterschiff Kronprinz in der Kieler Bucht am 5.3.17. Einsatz gegen Ostseeinseln vom 11. - 19.10.17 und dabei Minentreffer erhalten. Letzter Einsatz am 24.4. in der Nordsee. Ab 26.11.1919 in Scapa Flow interniert und am 21.6.19 selbst versenkt. 1936 geborgen und in Rosyth abgewrackt.
Rumpf:Es ist leider nur eine Vollrumpfdarstellung möglich. Eine Sollbruchstelle zum Schneiden fehlt. Auf der Außenseite des Rumpfes ist eine sehr dünne erhabene Gravur dargestellt. Vielleicht schneidet man dort. Rumpf in SeitendarstellungDie Bullaugen sind leider nicht so präzise dargestellt. DecksteileDie Decks haben eine feine Plankengravur und feine Detaillierung. Teile 1Sehr filigran ausgeführt! Toll! Teile 2Teile 3Teile 4Die Türme der schweren Artillerie haben sehr feine erhabene Nietengravuren. Teile 5Die Barkassen sind mit Rudern ausgestattet. Teile 6Alle Masten sind sehr filigran. Der, der takeln möchte, sollte vielleicht eine Konstruktion aus Messing in Erwägung ziehen. Der DecalbogenRinge der Fliegerkennung sowie verschiedene Flaggen. Der SeitenrissDer Bauplan ist übersichtlich in 35 Baustufen gegliedert. Detailzeichnungen weisen den Modellbauer auf mögliche Verspannungen der Masten, der Kräne und der Bootsdavits hin. Stärken: Eines von drei verfügbaren Plastikbausätzen von Schiffen der Kaiserlichen Marine. Und zudem noch ein ziemlich guter Bausatz. Schwächen: Bullaugen und andere Applikationen an Rumpfwänden und Decksbereichen nicht ganz präzise. Anwendung: Alle Masten sind sehr filigran. Der, der takeln möchte, sollte vielleicht eine Konstruktion aus Messing in Erwägung ziehen. Wer Relings setzen will, schaut hier: Relings von Saemann Fazit:Tolle Idee Schiffsmodell der kaiserlichen Marine in 1:350 im Spritzgussverfahren herzustellen. Der Preis von 49 € ist im Vergleich zu den Bausätzen aus Resin fast geschenkt. Hoffentlich kommen noch andere deutsche Schiffsklassen dieser Epochen von diesem Hersteller. Diese Besprechung stammt von Martin Kohring - 16. Januar 2005 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |