Schlachtschiff H-Klasse H-39(NNT Modell+Buch - Nr. 70011)Produktinfo:
Besprechung:Geschichte zur H-KlasseDas bei Blohm + Voss am 15.7.1939 auf Kiel gelegte Schlachtschiff H-Klasse, war eines von 6 Schiffen, die gemäß des Z-Plans bis 1944 fertiggestellt werden sollten. Geplant waren die Schiffe H, J, K, L, M, N, von denen lediglich H und J begonnen wurden. Jedoch wurden am 10.10.1939 die Arbeiten wieder eingestellt und anschließend wurden diese Schiffe wieder abgebrochen. Die schon vorhandenen 40,6cm Rohre der schweren Artillerie fanden in Küstenbebestigungen in Norwegen zum Schutze von Narvik und in der Batterie LIndemann bei Blanc Nez an der Kanalküste Verwendung. Technische Daten:
Bewaffnung: Der Rumpf in der DraufsichtDer Rumpf misst sage und schreibe 39,4 cm, das erste Aufbautendeck ist schon mit abgegossen. Eine sehr feine in Abschitte geteile Plankenstruktur ist auf dem Deck mit dargestellt. Detail BugbereichBeachte den filigranen Wellenbrecher. Eine umlaufende Klebenut ist zum Aufbringen von Relings eingelassen. Detail des mittleren RumpfbereichesBeachte die detaillierten Seitenwände der Aufbauten mit Türen sowie die Sockel für die Beiboote. Detailansicht des HecksbereichesHier sieht man wunderschön die Führungsschienen, Poller, den Drehtisch für das Bordflugzeugkatapult die Hangartore, etc. Die Türme der schweren und Mittleren Artillerie und die Lafetten der 10,5 cm FlakSehr dünner Trägerfilm gleich wenig Schleifarbeit Schornsteinköpfe, E-Messhauben, Plattformen und DecksteileAlle Aufkantungen sind superfiligran und so nur in Resin herstellbar. Schornsteine und AufbautenteileDas Bordflugzeug, Kranzubehör, Kleinteile für die EntfernungsmesserDer Bordflieger wird aus 5 Tesinteilen und 2 Fotoätzteilen zusammengesetzt. Die Boote und BarkassenRohre der Bewaffnung, sowie Schilde und Lafetten der leichten FlakEine High Tech Ausführung mit gedrehten Messingrohren und Relings sowie Holzsockel wird es für 18 € Aufpreis geben. Näheres dazu werden wir später berichten, wenn diese Zusatzteile die Redaktion erreichen. Die Fotoätzteileplatine und die KriegsflaggeLeitern, Anker, Kranzubehör und -ausleger, Vierlingsflaks, Katapult, Propeller, Ankerwinschen, Radarmatten, Niedergänge Die RisszeichnungDer BauplanFarbige Darstellung als BemalungsanleitungStärken: Super filigrane Teile, keine Nacharbeit an den Resinteilen erforderlich. Tolle Ätzteileplatine und korrekte Flagge. Sehr gut gegen Transportschäden mit Luftpolsterfolie verpackt. Schwächen: Mastdetails (Rahen oder keine, Leitern oder keine) fehlen im Bauplan. Wird aber nachrecherchiert. Fazit:Erster Bausatz dieses Schiffes überhaupt. Eigentlich wollte ich etwas anderes bauen, aber dieser Kit schreit danach: Bau mich! Ein imposantes Schiff, obgleich nur ein Projekt seiner Zeit, dass in keiner Sammlung von Schiffen der Kriegsmarine fehlen sollte. Supermodell und heisser Anwärter für Modell des Jahres Kleinserie. Wer es detaillierter haben möchte greift zu dem 18€ teureren High Tech Bausatz mit Relings, und gedrehten Messingrohren. Diese Besprechung stammt von Martin Kohring - 02. September 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
Modellbauer-Profil Martin KohringLand: Beiträge: 36 Dabei seit: 2003 Neuste Artikel:Alle 36 Beiträge von Martin Kohring anschauen. Mitglied bei: |