Leichter Kreuzer HMAS Sydney(NNT Modell+Buch - Nr. 70008)Produktinfo:
Besprechung:Die GeschichteDer Leichte Kreuzer Sydney ex Phaeton lief am 22.9.1934 bei der britischen Werft Swan Hunter vom Stapel. Das Kreuzer hatte eine Wasserverdrängung von 6830t. Die Bewaffnung bestand aus 8x15,2cm und 4x4,7cm Geschützen, sowie 12 MGs in Vierlingslafetten und acht Torpedorohre vom Kaliber 53,3cm in zwei Viergruppen. Zur weiteren Ausrüstung gehörten zwei Bordflugboote vom Typ Supermarine Walrus. Das Schiff wurde im Jahre 1935 in Dienst gestellt, ihr erster Kommandant war Captain Fitzgerald, ein Offizier der Royal Navy. Mit Ausbruch des Krieges diente HMAS Sydney im Mittelmeer und nahm erfolgreich an mehreren Gefechten teil. Sie versenkte unter anderem den italienischen Zerstörer Espero und war an der Versenkung des Kreuzers Bartolomeo Colleoni entscheidend beteiligt. Im November 1941 kehrt HMAS Sydney nach Australien zurück. Am 19.11. kommt es unter dem Kommando von Captain Joseph Burnett zum Gefecht mit dem deutschen Hilfskreuzer HSK 8 (Schiff 41) Kormoran. Dabei geht HMAS Sydney durch den erfolgreich durchgeführten Überraschungsangriff des deutschen Hilfskreuzers mit der gesamten Besatzung verloren. RumpfdraufsichtSeitenansicht des RumpfesAufbautenteile und DecksDie schwere Artillerie, leichte Bewaffnung und SchornsteineDie Teile für die Beiboote, Flöße, Torpedorohre und FliegerDas Bordflugzeug besteht aus 3 Resinteilen und einem fotogeätzten Propeller. Das FotoätzteilSehr schön wiedergegeben: Das Katapult, Teile für den Kran, Verstrebungen für Plattformen, Bootsdavits, Anker, Ankerketten, Leitern, Vierlingsflak. Das DecalHier sieht man die Markierungen für das Bordflugzeug, die Flagge, sowie den Schiffsnamen. Die RisszeichnungHier lassen sich die Antennenverspannungen ableiten. Außerdem läßt sich hier überprüfen, ob die Teile an der korrekten Position sitzen. Der Bauplan als ExplosionsdarstellungStärken: Klar strukturierter Resinbausatz, die Teile sind präsize abgegossen. Eine Fotoätzteileplatine unterstützt die hohe Qualität des Bausatzes. Schwächen: Leider keine Relings und gedrehte Messingrohre in der Grundversoin (nur in der teureren Hightech-Version) und keine Bemalungshinweise. Anwendung: Masten werden wie bei Resinbausätzen üblich aus Draht selbst hergestellt. Es sind aber maßstäbliche Skizzen auf dem Bauplan enthalten. Fazit:Einfach zu bauender Resinbausatz. Er ist deshalb auch für Resin-Anfänger geeignet. Bislang gab es Schiffe der australischen Marine in 1:700 noch nicht. Dieses ist ein toller Anfang. Weitere sollen Folgen. Diese Besprechung stammt von Martin Kohring - 23. März 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |