Hilfs-Kreuzer Kormoran der deutschen Kriegsmarine(NNT Modell+Buch - Nr. 70026)Produktinfo:
Besprechung:GeschichtlichesAls ehemaliges Fracht-Dieselelektroschiff Steiermark für HAPAG, Hamburg in der Germaniawerft in Kiel 1938-39 gebaut, wurde das 8 736 BRT umfassende und 168 m lange Schiff zum Hilfskreuzer umgerüstet. Es er hielt 6 x 15 cm Geschütze, 2x 3,7cm Heeres-PAK, 5x 2cm MGs, 2 doppelte 53,3 cm Torpedowerfer, die jeweils Steuer- und Backbord in Aussparungen der Schiffshülle integriert wurden, sowie 2 Arado 196 und 1 leichtes Schnellboot für Minenlegezwecke. Die Besatzung einschließlich Prisenkommandos betrug 397 Mann. Unter Kommandant Kapitän zur See Theodor Detmers, am 3.12.40 aus Gotenhafen ausgelaufen fuhr Kormoran als russisches Schiff getarnt Richtig Operationsgebiet Indischer Ozean. Auf der Fahrt wurden 10 Handelsschiffe aufgebracht oder versenkt. Am 19.11.1941 sichtete Kormoran ein Kriegsschiff, das als australischer Kreuzer HMAS Sydney angesprochen wurde. Der weit überlegene leichte Kreuzer Sydney, der Stolz der australischen Marine, denn im ersten Weltkrieg war es ein australisches Schiff namens Sydney, das die Emden versenkte, wurde durch Nutzen des Überraschungsmomentes von Kormoran angegriffen und versenkt. Kormoran erhielt lediglich 4 Treffer, die allerdings so gravierend waren, dass der Kommandant das Schiff aufgeben musste. Der Rumpf in der DraufsichtBeachte die offenen Ladelucken mit detailliertem Innenleben zur Aufnahme der Bordflugzeuge und das Schnellboot. Die Seitenansicht des RumpfesDie Seitenansicht offeriert dem Betrachter sehr dünne Aufkantungen im Bugbereich, sowie die Öffnung zur Aufnahme der Zwillingstorpedorohre. Descksteile und LadeluckenabdeckungenBoote, Davits und SchornsteinTorpedorohre, Bewaffnung, Winden und LufteinlässeText.... Teile der Ladebäume, sowie das BordflugzeugDie Ätzteileplatine mit Relings und die KriegsflaggeRisszeichnung und Darstellung der Kiriegs- und VorkriegsvarinateDer Bauplan in ExplosionsperspektiveDiese Besprechung stammt von Martin Kohring - 10. Februar 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |