KuK Schlachtschiff Zrinyi(NNT Modell+Buch - Nr. 70005)Produktinfo:
Besprechung:Zur GeschichteDer Bau des österreich-ungarischen Schlachtschiffes Radetzky begann am 26. November 1907 auf der Werft San Marco in Triest. Der Bau begann gleichzeitig mit dem Bau der beiden Schwesterschiffe Erzherzog Franz Ferdinand und Zrinyj. Radetzky wurde am 3. Juli 1909 zu Wasser gelassen und am 15. November 1911 in Dienst gestellt. Sie war gerade in Pola, als der Krieg begann und bereits am 7.August 1914 war sie in der Otranto - Straße:"Vom 22. bis zum 27.Oktober zerstörte Radetzky verschiedene französische Küstenbatterien, die österreichische Schiffe in „Boka Kotorska" beschossen hatten" In den Morgenstunden des 24.Mai 1915 nahm Radetzky an der Beschießung von Ancona an der italienischen Küste teil. Es gab keine weiteren wichtigen Unternehmungen während des Krieges. Erst am l0.November 1918, nach dem Ende der Donaumonarchie, verließ Radetzky zusammen mit Zrinyj den Hafen von Pola. Am 31. Oktober übergab der letzte österreichische Kaiser Karl die gesamte Flotte an ein sogenanntes Südslawisches Nationalkomitee in Zagreb. Die Italiener verlangten die Auslieferung der Schiffe. Mit der Hilfe einiger Tschechen, von denen zu dieser Zeit etwa 7000 in der Gegend von Pola ansässig waren, liefen Radetzky und Zrinyj unter tschechischer Flagge aus und kamen unbehelligt in Split an, daß zu dieser Zeit von Amerikanern besetzt war.Nach dem Krieg wurde Radetzky an die Italiener ausgeliefert und 1922 abgebrochen. Im Verlauf des Krieges wurden die 66mm Geschütze demontiert und durch Flugabwehr-geschütze gleichen Kalibers ersetzt. Die Anzahl variierte je nach Schiff zwischen 3 und 4 Rohren. Ebenfalls wurden leistungsfähigere Scheinwerfer installiert. Der Rumpf in der DraufsichtDer Rumpf in der SeitenansichtTeile der Artillerie, Schonscheine und BordfliegerDie Schonsteine haben die "Klettergerüste" leider nur als versenkte Gravur. Diese lassen sich aber sicherlich mit etwas Draht besser darstellen. Plattformen, Streben, DecksteileRohre der Artillerie, sowie Scheinwerfwerfer und MastenBeibooteBeachte die feine Detaillierung Die FotoätzteileplatineDer Bauplan als ExplosionsperspektiveBauanleitung für Geschütztürme und KranDie Bauteile mit der Nummerierung in den Quadraten sind selbst herzustellen. Seitenriss und DraudsichtsplanHiermit lässt sich die Takelage bauen. Details zum BordflugzeugDarstellbare Maschinen: Aus diesem Bausatz lassen sich die Schiffe Erzherzog Ferdinand so Zrinyi bauen.Stärken: Leicht zu bauender Resinbausatz. Anwendung: Masten und Spiere für die Torpedonetze würde ich aus unterschiedlichem Draht herstellen. Fazit:Interessanter Bausatz, der die 1/700er Flotte der österreich-ungarischen Schiffe erweitert. Weitere Infos:Anmerkungen: Bestellen kann man den Bausatz bei: NNT Modell und Buch NNT Modell und BuchSchweizer Blick 2579713 Bad Säckingen/HarpolinegnDeutschland Tel: +49-(0)7763-4305
Diese Besprechung stammt von Martin Kohring - 01. Februar 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |