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A-20G/H/K/J Havoc/Boston Mk.IV/V Cockpit

(CMK - Nr. 7426)

CMK - A-20G/H/K/J Havoc/Boston Mk.IV/V Cockpit

Produktinfo:

Hersteller:CMK
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:7426 - A-20G/H/K/J Havoc/Boston Mk.IV/V Cockpit
Maßstab:1:72
Kategorie:Detail-Sets
Erschienen:2020
Preis:ca. 14,70 €
Inhalt:
  • 10 Resinteile
  • 1 PE-Platine
  • 1 Folie mit Instrumenten
Empfohlener Bausatz:
  • MPM 72539 - A-20G Havoc "South West Pacific Warrior"
  • MPM 72549 - Boston Mk.IV/V
  • MPM 72551 - A-20G Havoc "D-Day Havocs"
  • MPM 72556 - A-20G Havoc "Russian Torpedo Bomber Version"
  • MPM 72564 - A-20J/K "Last Bomber Version"
  • Revell 04278 - Boston Mk.V/A-20J
  • Special Hobby SH72413 - Bosten Mk.IV/V "The Last Version in RAF and Free French Service"
  • Special Hobby SH72478 - A-20G Havoc "Low Altitude Raiders"

Besprechung:

Die ursprünglich unter dem Label MPM erschienene Douglas A-20 stammt aus dem Jahr 2007. Die Qualität des Bausatzes kann insgesamt als solide eingestuft werden, wie auch verschiedene Reviews hier auf Modellversium bestätigen. Dennoch bietet der Bausatz an einigen Stellen Potenzial zur Aufwertung – besonders im Bereich des Cockpits, das im Originalbausatz recht einfach gehalten ist.

Das hier vorgestellte Cockpit-Set eignet sich laut Herstellerangabe für die Varianten A-20G, H, J und K sowie für die britischen Ausführungen Boston Mk. IV und V.

Produktbild vom Hersteller
Produktbild vom Hersteller

Das Set umfasst insgesamt zehn Resinteile, eine kleine Fotoätzplatine sowie eine Instrumententafel auf Klarsichtfilm. Der komplette Cockpitbereich wird durch die neuen Bauteile ersetzt. Besonders die feinen Oberflächendetails wissen zu überzeugen und stellen eine deutliche Verbesserung gegenüber den Bausatzteilen dar. Als nettes Extra liegt sogar ein Rettungsfloß bei, das direkt hinter dem Cockpit platziert wird.

Die Angussklötze lassen sich größtenteils problemlos entfernen. Lediglich bei größeren Teilen wie dem Cockpitboden ist etwas mehr Sorgfalt gefragt, da der Anguss hier recht massiv ausfällt.

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Die beiliegende Fotoätzplatine enthält das Instrumentenbrett, das Gurtzeug, die Seitenruderpedale sowie das Steuerhorn. Leider ist die Platine nicht farbig bedruckt und muss daher von Hand bemalt werden. Die bedruckte Klarsichtfolie liefert die Instrumentenskalen und wird hinter das PE-Brett geklebt – eine klassische, aber bewährte Lösung.

Der Zusammenbau gestaltet sich insgesamt recht unkompliziert. Die größte Herausforderung ist – wie so oft bei Resin – das saubere Abtrennen der Teile vom Angussblock, insbesondere bei größeren Komponenten. Ein angenehmer Nebeneffekt des Sets: Das Resin bringt durch sein höheres Eigengewicht bereits etwas Masse auf das Bugrad. Dennoch empfehle ich zusätzliches Trimmgewicht im Bugbereich, um ein Tailsitting zuverlässig zu vermeiden.

Die Anleitung...

...liegt in Form eines kleinen, mehrfach gefalteten Blattes bei. In drei klar gegliederten Schritten wird erklärt, wo welches Teil platziert wird. Die Darstellung ist übersichtlich und lässt keine Fragen offen – der Einbau sollte damit auch für weniger geübte Modellbauer problemlos machbar sein.

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Stärken:
  • Cockpit deutlich besser als im Bausatz
  • Gurte und Instrumentenbrett als PE-Teile beiliegend
Schwächen:
  • keine ersichtlichen

Fazit:

Insbesondere wenn man das Cockpit geöffnet darstellen möchte, ist dieses Set auf jeden Fall zu empfehlen. Es bietet gegenüber den Bausatzteilen eine deutlich höhere Detailtiefe – vor allem die Seitenwände wissen durch ihre feine Ausführung zu überzeugen und werten das Modell spürbar auf.

Diese Besprechung stammt von Andy Hartung - 21. Juli 2025

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