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Boeing 737-300 Aer Lingus

(Minicraft Model Kits - Nr. 14462)

Minicraft Model Kits - Boeing 737-300 Aer Lingus

Produktinfo:

Hersteller:Minicraft Model Kits
Sparte:Flugzeuge Zivil
Katalog Nummer:14462 - Boeing 737-300 Aer Lingus
Maßstab:1:144
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2000
Preis:ca. 16 €
Inhalt:
  • 3 Spritzgußrahmen weiß, insgesamt 41 Teile
  • 1 Spritzgußrahmen farblos transparent, 1 Teil
  • 1 Decalbogen
  • 1 Bauanleitung

Besprechung:

Zum Vorbild

Boeing bot ab 1984 mit der 737-300 das mit 1113 gebauten Maschinen „Volumenmodell“, also die meistgebaute Variante der „Classic“-Reihe an.

Technische Daten: 33,4 m lang, Spannweite 28,88 m, maximal 149 Passagiere, maximale Reichweite 4.400 km, bei maximaler Beladung nur 2.500 km, Antrieb zwei CFM56-Triebwerke.

Aer Lingus wurde bereits 1936 in Irland gegründet, war jahrzehntelang der nationale Flagcarrier der grünen Insel. Seit 2015 ist Aer Lingus ein Teil der International Airlines Group (IAG), einer Holding, zu der mittlerweile so renomierte Airlines wie Iberia oder British Airways, aber auch kleinere Billig-Airlines wie Vueling und Level gehören. Nach Ryanair und Lufthansa ist die IAG der drittgrößte Luftfahrtkonzern in Europa.

Das genaue Vorbild für diesen Bausatz, die EI-BUE, wurde 1987 neu gekauft, wurde 1995 an L'Aéropostale verkauft, wo sie als F-GIXL registriert wurde, ab 2016 flog sie bei verschiedenen asiatischen Carriern, und ist vermutlich noch aktiv.

Der Bausatz

Der Bausatz hat alle typischen Vor- und Nachteile der Minicraft-Airliner: verpackt in transparenten Kunststoffbeuteln in einem praktischen Stülpkarton, die Teile einfach und passgenau, die verschränkten Montagelaschen für die Tragflächen sorgen nach einigem Hin- und Herrücken für korrekten und sicheren Sitz, andererseits gibt es nicht mal andeutungsweise Kabinenfenster, erst die Decals machen aus dem Frachter eine Passagiermaschine. Für das Cockpit gibt es zwar einen ausreichend durchsichtigen Teil, aber keinerlei Innenleben. Auch scheinen mir die "Eye brow"-Fenster oberhalb der Windschutzscheibe zu groß zu sein, deren Höhe war beim Original deutlich geringer als deren Breite. Alle Antennen, Sonden, Entwässerungen und sonstige Kleinteile sind der Eigeninitiative des Modellbauers überlassen, und obwohl man alle Fahrwerklappen für die korrekte geöffnete Position erst zerteilen muss, gibt es keinen Standfuß für die "fliegende" Darstellung.

Die 737-300 findet sich derzeit noch bei einigen Versandhändlern im Angebot, wird aber auf der Website des Herstellers nicht mehr angeboten.

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Darstellbare Maschinen:
Nur die EI-BUE der Aer Lingus, wie sie von 1987 bis 1995 eingesetzt wurde.
Stärken:
  • einfacher Aufbau
  • ausreichende Detaillierung
Schwächen:
  • keine offenen Kabinenfenster
  • Fehler bei Cockpitfenster (Eyebrow zu groß)
  • kein Standfuß
  • keine Antennen
  • Fahrwerkklappen müssen zerteilt werden
Anwendung: Einfach, Level 2

Fazit:

Wenn man wo preiswert diesen Bausatz bekommt, ok. Sammlerpreis würde ich dafür nicht zahlen.

Weitere Infos:

Diese Besprechung stammt von Johannes Wipauer - 01. Mai 2019

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