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Stampe S.V.4A/C "Aerobatics"

(Azur - FRROM - Nr. FR0027)

Azur - FRROM - Stampe S.V.4A/C

Produktinfo:

Hersteller:Azur - FRROM
Sparte:Flugzeuge Militär bis 1939
Katalog Nummer:FR0027 - Stampe S.V.4A/C "Aerobatics"
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2015
Preis:ca. 17 €
Inhalt:
  • 3 Spritzrahmen grau, insgesamt 57 Teile
  • 2 Spritzrahmen Resin/PUR, insg. 4 Teile
  • 1 Spritzrahmen klar/durchsichtig, insg. 4 Teile
  • Bauanleitung DIN A5 (achtseitiges Heft, Farbdruck)
  • 1 Decalbogen

Besprechung:

S.V. steht für Stampe & Vertongen, eine belgische Firma, die den damals weit verbreiteten Doppeldecker De Havilland Tiger Moth verkaufte. Damals, das war 1932, als mit der Konstruktion der SV-4 begonnen wurde, die am 13. Mai 1933 zum ersten Mal flog. Dieses Flugzeug war sowohl als Schulflugzeug und Trainer geeignet, aber auch kunstflugtauglich, wie der Name dieses Bausatzes zu Recht andeutet.

Technische Daten

  • Länge: 6,9 m
  • Höhe: 2,6 m
  • Spannweite: 8,4 m
  • Flügelfläche: 18 m²
  • Reisegeschwindigkeit: 150 km/h
  • Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h
  • Reichweite: 450 km + 80 km Reserve
  • Dienstgipfelhöhe: 5.000 m
  • Leermasse: 505 kg
  • Startmasse Max.: 825 kg
  • Besatzung: 2
  • Triebwerke: DH Gipsy Major 10 oder Renault PO3 oder PO5
  • Leistung: 107 kW (gilt für alle Motorvarianten)
Alle Angaben aus Wikipedia, in der Bauanleitung werden teils abweichende Werte genannt.

AZUR hat auch drei andere Ausführungen dieses Bausatzes auf den Markt gebracht, die Militärtrainer aus Belgien, Frankreich und England zum Vorbild haben. Der Unterschied besteht vermutlich nur in den Decals, weil dieser Bausatz unter anderem drei verschiedene Luftschrauben und drei verschiedene Cockpithauben bzw. Windschutzscheiben beinhaltet.

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Stampe S.V.4A/C "Aerobatics"

 

Im gut gefüllten und appetitlich gestalteten Schüttkarton waren bei meinem Exemplar alle Spritzrahmen in transparenten Kunststoffbeuteln. Die Qualität der Teile ist vom fertigungstechnischen Standpunkt sehr gut, also keine Sinkstellen, keine Auswerfer an Sichtflächen, saubere und glatte Oberflächen, saubere und klare, vertiefte Fugen, feinst detaillierte Kleinteile.

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Beeindruckend die extrem kleinen Teile, die bei mir wahrscheinlich wieder längere Suchaktionen auf dem Teppichboden auslösen werden, weil diese Größe von Teilen gerne von der Pinzette wegspringt. Warum für einige Kleinteile dann dennoch PUR- bzw. Resinteile bereitgelegt wurden? Hauptsache, sauber ausgeführt!

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Die Bauanleitung in Französisch und Englisch ist leicht verständlich und mit einer farbigen Darstellung der vier möglichen Varianten ergänzt.

Darstellbare Maschinen:
  • D-EEFB aus dem Jahre 2010
  • F-BDNM aus dem Jahre 1950
  • eine gelb-rote einsitzige Wettbewerbsmaschine von Marcel Charollais
  • wie Nummer drei, jedoch mit Kennung F-BDGI
Stärken:
  • schöne Decals
  • sehr gute Detaillierung
Schwächen:
  • Angaben zur Verspannung und den Steuerseilen etwas vage
Anwendung: ohne Rigging anfängertauglich

Fazit:

Ich freu mich auf's Bauen!

Diese Besprechung stammt von Johannes Wipauer - 26. August 2017

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