Airbus Helicopters EC145 DRF Luftrettung(Revell - Nr. 04897)Produktinfo:
Besprechung:Jahr für Jahr verunglücken mehrere hunderttausend Menschen auf deutschen Straßen. Lebensgefahr droht auch bei Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diesen Menschen schnell und effektiv zu helfen, ist die Aufgabe der DRF Luftrettung. Ihr Anspruch: Die bestmögliche Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten. Um dies zu erreichen, arbeitet die DRF Luftrettung mit hohen Qualitätsstandards in der Medizin, im Flugbetrieb und in der Technik. Alle Hubschrauber sind optimal für die Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten ausgerüstet. Dabei eignet sich die EC145 besonders für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken, die weit voneinander entfernt sind. Mit ihrer großen Reichweite von rund 700 km sind auch Flüge über größere Distanzen kein Problem. Als fliegende Intensivstation ausgestattet, bietet sie ideale Bedingungen für den Transport von Risikopatienten. Die EC145 ist ein mittelschwerer, zweimotoriger Hubschrauber, der in Zusammenarbeit von Eurocopter (jetzt Airbus Helicopters) und Kawasaki Heavy Industries entwickelt wurde. Gegenüber dem Ausgangsmuster BK 117 hat die EC145 einen neuen Rumpf mit einer geräumigeren Kabine erhalten. Ein Vorteil der neuen Rotorblätter an der EC145 sind wesentlich geringere Vibrationen und eine um 25% größere Reichweite. Die EC145 ist für Blindflug zugelassen und kann wahlweise mit einem oder mit zwei Piloten auch bei Nachtflügen betrieben werden. Es handelt sich um den ersten EC-145 von Revell in den Farben der DRF, sonst gab es ihn nur als ADAC Maschine oder als amerikanische Zivilmaschine (MedStar/Police). Es lassen sich der Christoph München (D-HDDN) und ITH Christoph Niedersachen ((D-HDPP) bauen. Für mich hieß das, da ich Christoph Berlin bauen möchte, die passenden Decals von Peddinghause dazu ordern. Der Bausatz macht einen sehr guten Eindruck, relativ wenig Grat an den einzelnen Teilen. Wer allerdings eine Maschine aus dem Bausatz bauen möchte, sollte vorher im Internet schauen ob die Maschinen auch richtig ausgestattet sind. Die Maschine aus München (D-HDDN) hat den Suchscheinwerfer an der Seite und das kleine Wetterradar (Stupsnase) vorne angebaut, während selbiges bei der D-HDPP (Christoph Niedersachsen) fehlt. Wir haben euch den Bausatz ja bereits in der Medstar/Police Version vorgestellt. Alle dort gemachten Angaben zur Qualität und Detaillierung treffen natürlich auch auf diese Auflage zu. Der recht große, von Zanchetti in Italien hergestellte Decalbogen macht einen sehr guten Eindruck. Neben den Kennungen sind auch zahlreiche Wartungshinweise, die schwarzen Fensterrahmen, die Rotorblattspitzen und natürlich die obligatorischen Instrumentenbrettdecals auf dem Bogen zu finden.
Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Anwendung:
Fazit:Für den Preis von 23 Euro ein toller Bausatz, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Kaufen - bauen und ab damit in die Virtrine! Diese Besprechung stammt von Steffen Tittmann - 26. November 2014 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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