Dassault Mirage IIIC

von Thomas Mohr (1:48 Eduard)

Das ist die Mirage III C von Eduard, gebaut aus dem Profi-Pack, und mit südafrikanischen Kennungen versehen.

Der Sitz aus dem Bausatz genügte meinen Ansprüchen nicht, also habe ich einen von NeOmega genommen, der meines Erachtens der beste von diesem Typ auf dem Markt ist. Nur musste der auch noch etwas modifiziert werden, hier ist er in verschiedenen Baustadien zu sehen. Rechts das Original von NeOmega, bereits mit verschiedenen Umbauten versehen, links daneben ein Abguss des veränderten Sitzes, bei dem nur das weggebrochene Gurtzeug ergänzt wurde (schlecht zu erkennen, da schwarz angemalt). Die drei Sitze links sind ebenfalls Abgüsse des modifizierten Sitzes, bei denen jedoch das Gurtzeug fast komplett entfernt und neu aufgebaut wurde.

Jetzt sieht er dem Original wenigstens einigermaßen ähnlich!

So schaut meine Mirage nach der Lackierung mit Alclad II aus. Leider ist das Bildchen unscharf, offenbar kommt die Kamera nicht damit zurecht, dass die Naturmetall-Lackierung so viel Licht reflektiert.

So sieht sie von unten aus. Der Metall-Effekt kommt auf den Fotos leider nicht halb so gut heraus wie auf dem Modell.

So sieht sie nun aus, nach fast 200 Stunden Recherche und Basteln.

Vom Sitz abgesehen, ist das Modell OOB gebaut, der Bausatz ist so perfekt, dass es nicht notwendig ist, noch irgendwelche Verbesserungen anzubringen!

Auch die Abziehbilder sind erste Sahne, hauchdünn, gut zu verarbeiten, und sie passen sich mit Hilfe von ein wenig Micro Set und Micro Sol allen Gravuren an.

Leider sieht man kaum noch etwas von den Details, oder den Metallic-Effekten, weil die Bilder hier gar so klein sind.

Da steht sie nun auf dem Rollfeld, meine Mirage, und der Pilot ist auch schon auf dem Anmarsch... ;o)

Fazit: das ist sicherlich eines der besten Modelle, die mir je in die Finger gefallen sind.

Thomas Mohr

Publiziert am 27. März 2006

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